Der Bonner Solarmodulhersteller Solarworld
Die Kritik richtet sich vor allem dagegen, dass die Bestandsaktionäre kein Bezugsrecht für die Kapitalerhöhung bekommen sollen, die nach dem Schuldenschnitt geplant ist. Firmengründer Frank Asbeck kann dagegen für zehn Millionen Euro aus seinem Privatvermögen 19,5 Prozent neue Aktien erwerben. Solarworld halte die Klagen für unbegründet und bereite entsprechende Klageerwiderungen vor, teilte das Unternehmen mit. Mit einem Freigabeverfahren beim Oberlandesgericht Köln versuche Solarworld, die plangemäße Umsetzung der Sanierung zu erreichen. "Das Management der SolarWorld AG geht nach wie vor davon aus, dass die Restrukturierung im Zeitraum von November 2013 bis Februar 2014 vollzogen wird", so die Erklärung./rs/DP/stb
ISIN DE0005108401
AXC0161 2013-09-16/14:00