

Am Nachmittag stehen die US-Konjunkturdaten im Fokus. Wolf geht allerdings davon aus, dass die US-Daten momentan keine positiven Effekte auf die Märkte ausüben: "Ich denke mal, dass wir hier eine gewisse Stagnation bzw. leichte Rückgänge sehen werden." Ein weiteres Thema, über das wir mit unserem Interviewgast diskutieren, ist der Euro. Die Währung konnte sich zuletzt über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. Wolf rechnet damit, dass dieser positive Trend voerst anhalten wird: "Davon ist auszugehen, weil wir die Schallmauer bei 1,3440 US-Dollar nach oben durchbrochen haben. Dafür spricht aber auch die Zyklik, weil der Euro von Mitte September bis Mitte Oktober eigentlich immer eine relativ starke Phase gegenüber dem US-Dollar hat." Beim Ölpreis sieht er keine Veränderungen. Wenn aus politischen Gründen nicht irgendwelche Unsicherheiten auftauchen, rechnet Wolf hier mit einer Stabilisierung des Ölpreises auf dem aktuellen Niveau.
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