
Europas größter Kupferkonzern Aurubis
"Das Gesamtjahr war von schlechten Altkupfer- und Schwefelsäuremärkten sowie nach wie vor konjunkturbedingt schwachen Produktmärkten gekennzeichnet", sagte Aurubis-Chef Peter Willbrandt laut Mitteilung. Stark gesunkene Edelmetallpreise sorgten zudem für negative Bewertungseffekte. Darüber hinaus belasteten zwei Großprojekte in Hamburg sowie der Umbau des Flachproduktebereichs. Die wesentlichen Maßnahmen dürften hier bis Ende Dezember 2013 abgeschlossen sein. Ab dem zweiten Geschäftsquartal seien wieder deutlich steigende Ergebnisse zu erwarten.
Aurubis hatte nach einem sehr schwachen dritten Quartal die Erwartungen für das Gesamtjahr bereits deutlich nach unten geschraubt. Für das Gesamtjahr sei ein deutlich unter dem Vorjahr liegendes Ergebnis zu erwarten, sagte Willbrandt Mitte August. Zuvor hatte er lediglich von einem Ergebnis unter dem Vorjahresniveau gesprochen.
"Das gerade abgelaufene Geschäftsjahr war von vielen internen und externen Sondereffekten geprägt", sagte Willbrandt nun. Das Vergleichsjahr 2011/12 sei hingegen ein außergewöhnliches gutes Jahr mit einem Rekordergebnis gewesen. Im kommenden Geschäftsjahr dürften einige Belastungen nicht mehr auftauchen. Die vollständige Bilanz für 2012/13 will Aurubis wie geplant am 16. Dezember in Hamburg vorlegen.
Das Unternehmen, an dem der deutsche Stahlkonzern Salzgitter
ISIN DE0006766504 DE0006202005
AXC0263 2013-11-05/16:16