Die Aktie von 2G Energy, einer der führenden Hersteller von Blockheizkraftwerken, hat seit dem Allzeithoch Ende Mai bei 41,50 Euro ein Drittel an Wert verloren. Allerdings hat sich die Aktie in den vier Jahren davor fast verzwanzigfacht. "Wir sind darauf vorbereitet, auch die nächsten Wachstumsschübe in unserer Aktie zu sehen", so Finanzvorstand Dietmar Brockhaus im Interview mit DAF-Reporter Sebastian Schick.
Auch wenn 2G Energy im ersten Halbjahr einen operativen Verlust 2,2 Millionen Euro erzielt hat, zeigt sich der Vorstand zuversichtlich, am Ende des Jahres auch unterm Strich schwarze Zahlen zu schreiben: "Wer in 2G-Aktien investiert ist, weiß, dass wir - nahezu wie im Vorweihnachtsgeschäft im Einzelhandel eigentlich - eine sehr starkes drittes und viertes Quartal haben", so Brockhaus. "Abgerechnet wird tatsächlich immer am Jahresende, wo wir 50-70 Prozent unseres Jahresumsatzes erzielen." Für das Gesamtjahr 2014 stehen die Zeichen bei 2G wieder auf Umsatz und Gewinnsteigerung: "Sowohl für Deutschland, für Europa als auch für den für uns sehr interessanten Markt in Nordamerika sind alle Rahmenbedingungen so weit gegeben, dass wir auf weiteres Wachstum setzen können", so Brockhaus weiter. Mehr zum Ausblick, zur Strategie und Aktienbewertung von 2G Energy erläutert der Vorstand im Interview.
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