
Die BayernLB will Formel-1-Chef Bernie Ecclestone auf mehr als 400 Millionen Dollar Schadenersatz verklagen. Die Klage soll nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa im Januar in London eingereicht werden. Ein Sprecher der Bank bestätigte dies am Mittwoch: "Es ist zutreffend, dass die BayernLB mit Hochdruck an einer Klage gegen Herrn Ecclestone arbeitet, um diese voraussichtlich im Laufe des Januars beim Londoner High Court einzureichen." Damit macht die Bank Ernst mit ihrer Ankündigung, Geld von Ecclestone eintreiben zu wollen. Die Landesbank war früher Hauptaktionär der Formel 1 und geht davon aus, dass sie ihre Anteile im Jahr 2006 wegen einer Absprache zwischen Ecclestone und ihrem damaligen Vorstand Gerhard Gribkowsky zu billig an den Investor CVC verkauft hat./dwi/DP/fbr
AXC0113 2013-12-11/12:54