Troika entscheidet im Januar über weitere Milliarde für Griechenland

Die Troika war zu Gast in den südeuropäischen Krisenländern: In Griechenland gab es eine Teileinigung. Portugal macht derweil größere Schritte bei der Bewältigung der Finanzkrise. Spanien kommt ebenfalls bei der Sanierung seiner maroden Banken voran.

Die Troika reist aus Griechenland ab. Es hat eine Teileinigung gegeben, die möglicherweise zur Freigabe der seit Monaten zurückgehaltenen Hilfstranche von einer Milliarde Euro führen könnte. So hat sich die Troika mit der Regierung darauf geeinigt, die staatliche griechische Munitions- und Waffenfabriken um 500 Angestellte zu schrumpfen. Nicht einig wurden sich die Parteien allerdings über den Fehlbetrag im griechischen Haushalt 2014. Daher wollen die Vertreter aus EU-Kommission, IWF und EZB im Januar für weitere Gespräche zurückkommen.

Außerdem im Newsflash: Die Troika bescheinigt der portugiesischen Regierung gute Fortschritte bei ihren Strukturreformen. Die spanischen Banken haben die größten Probleme überwunden. Allerdings bestehen wegen der wackeligen Wirtschaft noch große Risiken.

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