Von Jonathan House
Die Zahl der ersten Spatenstiche in den USA ist im November auf das höchste Niveau seit fast sechs Jahren gestiegen. Damit zeichnet sich ein neuer Schwung in der Erholung des Bausektors ab, der seit 2007 in ein tiefes Loch gefallen war. Wie das US-Handelsministerium berichtete, stiegen die Baubeginne um 22,7 Prozent auf einen Jahreswert von 1.091.000, während Ökonomen nur einen Wert von 952.000 erwartet hatten. Der langfristige Durchschnitt der Baubeginne in den USA liegt aufs Jahr gerechnet bei rund 1,5 Millionen.
Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen ist im November um 3,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Hier hatte die Prognose auf ein Minus von 5,4 Prozent gelautet. Die Baugenehmigungen gelten als Vorlaufindikator für die künftige Bauaktivität.
Die Details des Reports zeigten eine grundsätzliche Stärke des Sektors im November. Der steile Anstieg beruhte hauptsächlich auf einem Zuwachs um rund 21 Prozent bei Einfamilienhäusern, ein großes und stabiles Segment des Marktes.
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December 18, 2013 08:49 ET (13:49 GMT)
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