
Der vom ehemaligen Siemens
Die Alcoa-Tochter zahlt im Rahmen eines Vergleichs nun insgesamt 384 Millionen Dollar (282 Mio Euro) an das Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC, um den Fall zu den Akten legen zu können. Laut den Ermittlungen hatten Alcoa-Mitarbeiter auf verdeckten Wegen Schmiergelder in Millionenhöhe an Mitglieder der Königsfamilie von Bahrain gezahlt, um an Lieferaufträge für die staatliche Aluminiumschmelze Alba zu kommen.
Alcoa selbst verwies darauf, dass es keine Hinweise auf eine Verwicklung von Mitarbeitern des Mutterkonzerns gebe. Das Ergebnis des börsennotierten Unternehmens, das am Donnerstagabend seine Geschäftszahlen vorlegen sollte, wird im vierten Quartal mit unter dem Strich 243 Millionen Dollar belastet. Zuletzt hatte Alcoa wegen des Preisverfalls bei Alu einen Verlust geschrieben./das/DP/fn
ISIN US0138171014 DE0007236101
AXC0228 2014-01-09/18:19