Berlin (ots) - Nach Recherchen des rbb-Politikmagazins Klartext liegen Ralf Christoffers (Die Linke) und der parteilose Henning Heidemanns seit Monaten im Clinch. Im Herbst 2013 hatte der Minister seinen Staatssekretär offiziell entlassen und seinen Nachfolger präsentiert. Diese Entscheidung musste er jedoch zurücknehmen, weil Ministerpräsident Dietmar Woidke der Entlassung Heidemanns nicht zustimmte.
Seit Ende Juli 2013 war Heidemanns nicht mehr zum Dienst erschienen. Nach rbb-Recherchen nahm er auf Wunsch des Ministers unter anderem lange Urlaube. Doch als Heidemanns Anfang 2014 wieder in den Dienst zurückkehren wollte, verhinderte dies der Minister erneut. Anfang vergangener Woche hat ihm der Minister vorgeschlagen, sich für den Rest seiner Amtszeit krank schreiben zu lassen und versprach im Gegenzug volle Gehaltsbezüge.
Auf Nachfrage von KLARTEXT antwortete der Pressesprecher Steffen Streu am Freitag schriftlich, dass der Staatssekretär gegenwärtig "krank geschrieben sei." Nach Klartext Recherchen gibt es jedoch keine ärztliche Krankschreibung für Heidemanns.
CDU Generalssekretär Dieter Dombrowski fordert Aufklärung: "Es kann doch nicht sein, dass der Steuerzahler einen Staatssekretär bezahlt, der zuhause sitzt, nur weil dem Minister das Gesicht nicht passt. Das kann man keinem Steuerzahler erklären."
Mehr dazu im rbb-Politikmagazin Klartext am 29.1.2014 um 22 Uhr 15
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Seit Ende Juli 2013 war Heidemanns nicht mehr zum Dienst erschienen. Nach rbb-Recherchen nahm er auf Wunsch des Ministers unter anderem lange Urlaube. Doch als Heidemanns Anfang 2014 wieder in den Dienst zurückkehren wollte, verhinderte dies der Minister erneut. Anfang vergangener Woche hat ihm der Minister vorgeschlagen, sich für den Rest seiner Amtszeit krank schreiben zu lassen und versprach im Gegenzug volle Gehaltsbezüge.
Auf Nachfrage von KLARTEXT antwortete der Pressesprecher Steffen Streu am Freitag schriftlich, dass der Staatssekretär gegenwärtig "krank geschrieben sei." Nach Klartext Recherchen gibt es jedoch keine ärztliche Krankschreibung für Heidemanns.
CDU Generalssekretär Dieter Dombrowski fordert Aufklärung: "Es kann doch nicht sein, dass der Steuerzahler einen Staatssekretär bezahlt, der zuhause sitzt, nur weil dem Minister das Gesicht nicht passt. Das kann man keinem Steuerzahler erklären."
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