
Paris - Geschwächt von einem neuen Milliardenverlust hat Europas zweitgrösster Autobauer PSA Peugeot Citroen seine Pläne für den Einstieg des chinesischen Herstellers Dongfeng vorgestellt. Im Zuge einer Kapitalerhöhung um drei Milliarden Euro soll das Unternehmen aus dem Reich der Mitte für 800 Millionen Euro einen 14-Prozent-Anteil an dem VW-Konkurrenten übernehmen. Gleichzeitig steigt der französische Staat im selben Umfang ein, um zu verhindern, dass die Chinesen die Kontrolle über das französische Traditionsunternehmen erlangen. PSA-Aktien schossen zu Handelsbeginn um über acht Prozent in die Höhe.
Im vergangenen Jahr verbuchte PSA nach am Mittwoch veröffentlichten Zahlen 2,3 Milliarden Euro Verlust. Die eigentlichen Geschäfte liefen allerdings nicht ganz so schlecht wie befürchtet. Im Kerngeschäft machte PSA nur noch 177 Millionen Euro Verlust - obwohl der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 54,1 Milliarden Euro sank. Experten hatten mit einem Minus von fast 250 Millionen gerechnet. 2012 stand unter dem Strich noch ein Rekordverlust ...
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