Air Berlin verschiebt wegen Verhandlungen über eine Geldspritze zum zweiten Mal die Bilanz-Pressekonferenz. Die angeschlagene Fluggesellschaft spricht weiterhin mit Gesellschaftern und Finanzierungspartnern über eine Rekapitalisierung. Aus der Sicht von Jens Flottau, Journalist und Luftfahrtexperte von aviaton week, ist der erneute Aufschub nicht nachvollziehbar: "Ich verstehe nicht ganz, warum man das nicht schon in der letzten Woche auf unbestimmte Zeit verschoben hat."
Ob es noch zu einer dritten Verschiebung der Bilanz-Pressekonferenz kommt, ist laut Flottau noch nicht abzusehen: "Es hängt offenbar ganz davon ab, ob es Air Berlin gelingt, neue Anteilseigner zu gewinnen. Wenn das funktioniert, steht der Konferenz nichts im Wege." Ohnehin ist das Jahr 2013 für Air Berlin alles andere als glänzend gelaufen. Die angeschlagene Fluggesellschaft kämpft mit roten Zahlen. "Operativ läuft es schlecht. Es läuft auch seit dem Einstieg von Etihad nicht wesentlich besser. Das hat verschiedene Gründe, wie Missmanagement und die Luftverkehrssteuer", so Flottau.
Ob Air Berlin die Wende gelingt und wie es mit der angeschlagenen Fluggesellschaft weiter gehen könnte, erfahren Sie im Video.
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.