
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE: "Hass ist immer schlimm und falsch. Judenhass nach dem Holocaust ist unmenschlich und unverzeihlich. Man muss also nicht begründen, warum auch wir versuchen, Zeichen zu setzen, sondern man muss nur fragen, warum andere es nicht tun."
Das Motto "Stimme erheben! Nie wieder Judenhass" geht auf eine Aktion von BILD zurück. Am 25. Juli 2014 hatte BILD nach antijüdischen Attacken in Deutschland in der Zeitung und Online die Leser dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen. Der eigens dafür gestaltete Button wurde tausendfach in den sozialen Netzwerken geteilt.
BILD-Chefredakteur Kai Diekmann: "Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz. Das ist nicht nur das Grundethos von Axel Springer, sondern auch das von BILD und unseres ganzen Landes. In Zeiten, in denen Juden auf deutschen Straßen geschmäht werden, sehen wir es als unsere Pflicht an, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Das tun wir journalistisch in BILD und nun auch für alle Berliner sichtbar an unserem Verlagshaus."
Der Zentralrat der Juden ruft für kommenden Sonntag, 14. September 2014, ab 15:00 Uhr zu einer großen Kundgebung am Brandenburger Tor auf. Erwartet werden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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