
David Llewellyn und sein Team ermittelten dies anhand einer sechsjährigen Langzeitstudie mit 1.658 ursprünglich gesunden Menschen über 65. Selbst bei geringfügigem Vitamin-D-Mangel erkrankten überproportional mehr Personen an Demenz oder Alzheimer. Das Risiko war um 51 beziehungsweise 70 Prozent erhöht, bei starkem Mangel sogar um 122 Prozent. Das Phänomen könnte mit der entzündungshemmenden Wirkung des Vitamins zusammenhängen, das auch Nervenwachstum reguliert.
Mangel an Vitamin D ist weit verbreitet. Jeder zweite Deutsche hat weniger als 20 Nanogramm pro Milliliter des Stoffs im Blut. Normal ist ein Wert zwischen 20 und 70. Ältere Menschen sind besonders betroffen.
Vitamin D wird auf natürliche Weise durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet. Ein kleiner Teil des Bedarfs lässt sich über die Nahrung decken: Vor allem fetthaltige Fische, Eigelb und manche Pilze sind reich an Vitamin D; effektiver helfen Tabletten.
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