Stuttgart (ots) - Die Aussöhnung könnte eine der größten Baustellen von Dilma Rousseff sein in den kommenden vier Jahren. Denn das Brasilien, das Rousseff in ihrer zweiten Amtszeit vorfindet, ist polarisierter denn je. Der Riss geht geografisch von Nord nach Süd und gesellschaftlich von oben nach unten. Die Armen und die untere Mittelschicht haben für die Linkspräsidentin gestimmt, die besser situierte Mittelschicht und die Reichen haben Aécio Neves gewählt. Diese Teilung des Landes wollte die Arbeiterpartei mit ihrer Politik immer überwinden. Nun ist sie unter Dilma Roussef geradezu zementiert.
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