
Der Kupferhersteller Aurubis hat im ersten Geschäftsquartal unter anderem von einer insgesamt guten Nachfrage nach Kupferprodukten, stabilen Raffinierlöhnen und leicht gestiegenen Schwefelsäurepreisen profitiert. Der MDAX-Konzern hat sein Ergebnis deutlich gesteigert und ist für das laufende Geschäftsjahr weiter zuversichtlich.
Die zentrale Kenngröße des Konzerns, das operative Vorsteuerergebnis, verbesserte sich im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 39 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 3 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte. Das war besser als erwartet, von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Schnitt mit 31 Millionen Euro gerechnet.
Auch auf IFRS-Basis, also inklusive Bewertungseffekte durch Kupferpreisschwankungen, kehrte Aurubis mit einem Gewinn von 33 Millionen Euro vor Steuern nach einem Verlust von 73 Millionen Euro im Vorjahr in die schwarzen Zahlen zurück. Das Konzernergebnis erreichte 25 Millionen Euro nach minus 52 im Vorjahr.
Der Umsatz ging allerdings entgegen den Erwartungen um 6 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro zurück. Aurubis begründete dies mit einem geringeren Absatz von Kathoden und Edelmetallen.
An der Prognose für das laufende Geschäftsjahr hält Aurubis fest. Insgesamt erwartet der Konzern ein gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich steigendes operatives Vorsteuerergebnis und eine leicht steigende Rendite auf das eingesetzte Kapital.
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February 13, 2015 01:19 ET (06:19 GMT)
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