Der angeschlagene Kohlenstoffspezialist
SGL Group
Der Konzern, der wegen der Zulieferung zur Karosserie des
BMW-Elektroautos
Die Schulden legten bis Ende September um ein Drittel auf 520 Millionen Euro zu. SGL hatte bereits am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass die Abspaltung des Geschäfts mit Graphitelektroden wegen der dort anhaltenden Probleme vorangetrieben wird. Zudem denkt der Vorstand über die Schließung von Standorten und weitere Stellenstreichungen nach. Diese Effekte werden das Ergebnis im kommenden Jahr erheblich belasten. Die Aktie hatte darauf am Mittwoch rund zwölf Prozent verloren.
Seit dem Mehrjahreshoch Ende 2011 büßte die Aktie rund zwei
Drittel ihres Werts ein. Vor knapp vier Jahren war SGL hoch im Kurs,
da viele auf Carbon als Werkstoff für Auto-Karossen gesetzt hatten.
Seit dieser Zeit sind auch die Autobauer BMW und Volkswagen
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AXC0129 2015-11-05/10:32