Die Nanogate AG wird ihr mittelfristiges Umsatzziel von 100 Mio. Euro voraussichtlich bereits im laufenden Geschäftsjahr, und damit früher als erwartet, erreichen. Neben der hohen Dynamik im bestehenden Geschäft wird auch der heute gemeldete Einstieg beim Kunststoff-Spezialisten Goletz dazu beitragen. Nanogate erweitert mit dem Erwerb von 75 Prozent der Anteile an der Walter Goletz GmbH seine Systemkompetenz im Bereich der stark nachgefragten Kunststoffkomponenten, insbesondere im Bereich der multifunktionalen Veredelung von Bauteilen. Goletz verfügt nach Unternehmensangaben vor allem bei kleineren und mittleren, designorientierten Kunststoffkomponenten über eine starke Marktposition, während Nanogate mit seiner bisherigen Tochtergesellschaft Plastic-Design bislang auf größere Bauteile, etwa für die Automobilindustrie, spezialisiert ist. Für das Geschäftsjahr 2016 strebt Goletz einen Umsatz von mehr als 15 Mio. Euro sowie ein profitables Ergebnis an. Über die Höhe des Kaufpreises, der erfolgsabhängige Komponenten enthält und in mehreren Tranchen in den nächsten Jahren ausgezahlt wird, wurde Stillschweigen vereinbart. Im Rahmen dieses Stufenmodells hat sich Nanogate zudem eine Option auf die noch ausstehenden Anteile gesichert. Erst gestern hatten die Analysten von Warburg Research ihr Kursziel von 54,50 Euro für die Nanogate-Aktie betätigt.
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