Agrarrohstoffe: Frostschäden in Brasilien bei Zucker wohl größer als bei Kaffee

Frankfurt - Noch ist unklar, welche Schäden der jüngste Frosteinbruch in Brasilien mit sich brachte, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Laut Aussage eines Direktors des Zuckerindustrieverbands Unica habe der Frost größere Gebiete als zunächst angenommen betroffen. Andererseits solle es in den nächsten Tagen trocken bleiben, was eine Fortführung der zuletzt immer wieder unterbrochenen Erntearbeiten und der Verarbeitung erlauben würde. Bei Kaffee habe sich die größte Kooperative des Landes, Cooxupe, dagegen erleichtert gezeigt, dass in ihren Kaffeegebieten nur vereinzelt Frost aufgetreten sei und bei der weiterhin trockenen Witterung das Trocknen der Bohnen erleichtert werde. Für die nächsten Tage würden höhere Temperaturen in Brasilien vorhergesagt.

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