Mainz (ots) -
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Mehr als 250 Produzentinnen und Produzenten haben sich am Dienstag, 30. August 2016, in Berlin über die Programmentwicklung des ZDF informiert. Beim zweiten Produzententag des Senders präsentierten Geschäftsleitung und Programmverantwortliche die Programmstrategie für die kommenden zwei Jahre. Zum Auftakt des Treffens betonte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der Entwicklung der deutschen Produzentenlandschaft. Bellut: "Mit nahezu 600 Millionen Euro ist das ZDF der größte Auftraggeber auf dem deutschen TV-Produktionsmarkt. Wir stehen für eine faire und transparente Zusammenarbeit mit den Produzenten." Das ZDF arbeitet jedes Jahr mit rund 500 Produktionsgesellschaften zusammen. In den vergangenen zwei Jahren hat der Sender mit 189 Produktionshäusern Geschäftsbeziehungen aufgebaut und erstmalig zusammengearbeitet.
Mit den Produzentenverbänden werde das ZDF, so Bellut, zielorientierte Gespräche über die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit ("Terms of Trade") führen. Dafür lägen bereits konkrete Vorschläge auf dem Tisch, etwa die Einrichtung eines Innovationsfonds in siebenstelliger Höhe. Bellut: "Wir haben erkannt, dass die Finanzierung von Entwicklungsstufen vor dem Drehbuch gerade für kleinere, unabhängige Produktionsgesellschaften und Kreative eine Herausforderung darstellt." Möglich wurde dies, weil die KEF für die kommende Beitragsperiode von 2017 bis 2020 Mehraufwendungen für Produzentenvergütungen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro pro Jahr anerkannt hat. Die Verhandlungen werden im Herbst fortgeführt.
Im Rahmen des Produzententages präsentierten Programmdirektor Dr. Norbert Himmler und Chefredakteur Dr. Peter Frey die strategische Programmausrichtung des ZDF sowie der Partner- und Digitalprogramme ZDFneo, ZDFinfo, 3sat, ARTE und KiKA für die kommenden Jahre. Zentrale Entwicklungsfelder sind fiktionale Serien, Sitcoms, Dokumentationen und Dokudramen, Factual Entertainment sowie der Aufbau einer Online-Kulturplattform. Im Fokus stehen dabei neue Programmangebote für jüngere Zuschauer.
Die Produzentinnen und Produzenten diskutierten in genrespezifischen Workshops mit Programmverantwortlichen des ZDF über konkrete Programmvorhaben und Sendeplätze. Grundlage für den Produzententag bildet die Transparenzvereinbarung zwischen ZDF und Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen. Über das ZDF-Unternehmensportal konnten sich interessierte Produzentinnen und Produzenten für die Veranstaltung anmelden. Aufgrund des großen Interesses war bereits im Vorfeld die Teilnehmerzahl auf eine Person je Produktionsgesellschaft begrenzt worden.
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Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121
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Mehr als 250 Produzentinnen und Produzenten haben sich am Dienstag, 30. August 2016, in Berlin über die Programmentwicklung des ZDF informiert. Beim zweiten Produzententag des Senders präsentierten Geschäftsleitung und Programmverantwortliche die Programmstrategie für die kommenden zwei Jahre. Zum Auftakt des Treffens betonte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der Entwicklung der deutschen Produzentenlandschaft. Bellut: "Mit nahezu 600 Millionen Euro ist das ZDF der größte Auftraggeber auf dem deutschen TV-Produktionsmarkt. Wir stehen für eine faire und transparente Zusammenarbeit mit den Produzenten." Das ZDF arbeitet jedes Jahr mit rund 500 Produktionsgesellschaften zusammen. In den vergangenen zwei Jahren hat der Sender mit 189 Produktionshäusern Geschäftsbeziehungen aufgebaut und erstmalig zusammengearbeitet.
Mit den Produzentenverbänden werde das ZDF, so Bellut, zielorientierte Gespräche über die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit ("Terms of Trade") führen. Dafür lägen bereits konkrete Vorschläge auf dem Tisch, etwa die Einrichtung eines Innovationsfonds in siebenstelliger Höhe. Bellut: "Wir haben erkannt, dass die Finanzierung von Entwicklungsstufen vor dem Drehbuch gerade für kleinere, unabhängige Produktionsgesellschaften und Kreative eine Herausforderung darstellt." Möglich wurde dies, weil die KEF für die kommende Beitragsperiode von 2017 bis 2020 Mehraufwendungen für Produzentenvergütungen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro pro Jahr anerkannt hat. Die Verhandlungen werden im Herbst fortgeführt.
Im Rahmen des Produzententages präsentierten Programmdirektor Dr. Norbert Himmler und Chefredakteur Dr. Peter Frey die strategische Programmausrichtung des ZDF sowie der Partner- und Digitalprogramme ZDFneo, ZDFinfo, 3sat, ARTE und KiKA für die kommenden Jahre. Zentrale Entwicklungsfelder sind fiktionale Serien, Sitcoms, Dokumentationen und Dokudramen, Factual Entertainment sowie der Aufbau einer Online-Kulturplattform. Im Fokus stehen dabei neue Programmangebote für jüngere Zuschauer.
Die Produzentinnen und Produzenten diskutierten in genrespezifischen Workshops mit Programmverantwortlichen des ZDF über konkrete Programmvorhaben und Sendeplätze. Grundlage für den Produzententag bildet die Transparenzvereinbarung zwischen ZDF und Allianz Deutscher Produzenten - Film & Fernsehen. Über das ZDF-Unternehmensportal konnten sich interessierte Produzentinnen und Produzenten für die Veranstaltung anmelden. Aufgrund des großen Interesses war bereits im Vorfeld die Teilnehmerzahl auf eine Person je Produktionsgesellschaft begrenzt worden.
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