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Rund 80 Gesetze hat Heiko Maas in seinen 35 Monaten Amtszeit als Bundesjustizminister auf den Weg gebracht. Auffallend viele davon sollen die Rechte von Frauen stärken. Sieht er sich als Feminist? "Nee", sagt der 50-Jährige in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (ab 23.11. im Handel). Aber er will Deutschland modernisieren: "Unser Ministerium hat Instrumente, um dieses Land gerechter zu machen. Und wir nutzen sie, wo immer es geht."
Der SPD-Minister setzt sich für Gleichberechtigung ein - und versucht auch, privat danach zu leben. Maas, der Anfang des Jahres die Trennung von seiner Frau bekannt gab, teilt sich mit ihr das Sorgerecht für ihre beiden Kinder. Und ärgert sich, dass er in Interviews so selten gefragt wird, wie er den Ministerjob und seine Söhne vereinbart. Über eine andere Frage spricht er grundsätzlich weiter nicht: seine neue Beziehung zu Schauspielerin Natalia Wörner. "Es gibt in Deutschland wichtigere Themen."
Schon 2014 nannte Maas die Pegida-Bewegung "eine Schande für Deutschland". Er lässt keine Gelegenheit aus, gegen Hassmails und Rassismus anzugehen, und wird als Volksverräter beschimpft. "Ich lasse mich von denen nicht kleinkriegen", sagt er. "Der Hass, der da verbreitet wird, spornt mich zusätzlich an." Kein Minister erhält so viele Drohungen, auch Morddrohungen: "Davon lasse ich mich nicht einschüchtern", sagt er.
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