Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 16.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Strategische Partnerschaft für sichere KI- und Quantentechnologie im Gesundheitswesen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
299 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Aramco wählt JP Morgan, HSBC, Morgan Stanley für Rekord-IPO aus

Finanznachrichten News

Von Summer Said und Ben Dummett

LONDON (Dow Jones)--Der saudische Ölmonopolist Aramco hat JP Morgan, HSBC und Morgan Stanley als Konsortialführer seines geplanten Börsengangs auserkoren. Das Vorhaben dürfte letztlich in das größte IPO aller Zeiten münden, heißt es von Insidern. Dabei werden wohl 5 Prozent des gigantischen Konzerns aufs Börsenparkett gebracht. Analysten rechnen mit Erlösen von 100 bis 150 Milliarden US-Dollar. Der stellvertretende saudische Kronprinz Mohammed bin Salman schätzt, dass Aramco letztlich mit mehr als 2 Billionen Dollar bewertet wird.

Das Gros der Einnahmen soll in den Staatsfonds des Landes fließen. Dieser verfolgt das Ziel, die Wirtschaft des Königreichs über geschickte Investitionen zu diversifizieren. Um die Rolle als Konsortialführer hatte es einiges Gerangel gegeben. Allein schon die Größe des IPO und seine Bedeutung für den saudischen Transformationsplan weg vom Öl resultierten in einem heftigen Wettstreit um das jetzt offenbar vergebene Mandat. Deswegen sollte es den Saudis auch gelungen ein, die Gebühren massiv zu drücken, obwohl die Geldhäuser trotz allem immer noch prächtig an dem Börsengang verdienen dürften.

Konsortialführern winken satte Folgeaufträge 
 

Insbesondere auf lange Sicht dürfte sich die Beteiligung an einem erfolgreichen Rekord-IPO auszahlen. Es winken zusätzliche Gelegenheiten, da die Monarchie weiteren Beratungsbedarf für den Umbau ihrer Wirtschaft hat. Laut Prinz Mohammed wird Aramco ab 2018 an der Börse gehandelt. Doch es gibt Komplikationen bei der Restrukturierung des Ölkonzerns und dem Entwirren der zahlreichen Finanzbeziehungen zur Regierung in Riad. Daher könnte es durchaus nicht vor 2019 zu einer Börsennotierung kommen.

Aramco verwaltet nach eigenen Angaben Reserven von mehr als 260 Milliarden Fass Öl und pumpt Tag für Tag 10 Millionen Barrel ans Tageslicht. Das liegt weit über den Werten von privaten Konkurrenten wie Exxon Mobil. Nun da die Konsortialführer gefunden sind, gilt es den Rest des Konsortiums zusammenzustellen. Zudem müssen Aramco und seine Berater noch die Börse benennen, an der sie die Aktien ausgeben wollen. Aramco tendiert zu New York, London oder Toronto und wendet sich zunehmend von der Idee ab, es mit einem asiatischen Finanzplatz zu versuchen, so Insider.

(Mitarbeit: Maureen Farrell)

Kontakt zu den Autoren: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/axw/smh

(END) Dow Jones Newswires

February 22, 2017 01:51 ET (06:51 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

© 2017 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.