Jena - Fast 80 Prozent der IT-Entscheider in Unternehmen haben ein nur mangelhaftes Verständnis von den Auswirkungen der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) oder haben bisher sogar noch gar nichts von ihr gehört. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC im Auftrag des europäischen Security-Software-Herstellers ESET. Für die Studie wurden 700 kleine und mittelständische Unternehmen befragt. Ziel war es, mehr über das geplante Vorgehen der Befragten in Bezug auf die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU und Endpoint Security zu erfahren.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Unternehmen der neuen Verordnung immer noch unsicher gegenüberstehen. Dennoch befürwortet jedes dritte befragte Unternehmen die in der DSGVO festgesetzten Regelungen zu Datenverschlüsselung. Diese und weitere Ergebnisse der IDC-Studie stellt ESET in seinem zugehörigen Whitepaper vor.
Daten als Geschäftswert
63 Prozent der Datenschutzverletzungen können auf gestohlene oder geknackte Passwörter zurückgeführt werden. Das zeigt deutlich, wie dringend ein zusätzlicher oder alternativer Authentifizierungsfaktor benötigt wird. Dabei können Unternehmen ihre Daten anonymisieren oder verschlüsseln. Allerdings kann Anonymisierung durch die Korrelation mehrerer Quellen umgangen werden. Verschlüsselung löst dieses Problem. «Der Schutz von Kunden und Partnern ist natürlich ...