New York - Die Fortsetzung der Rekordjagd an den US-Börsen hat am Montag weiter auf sich warten lassen. Der Fokus der Anleger liege derzeit auf den weltweiten politischen Risiken, sagte Analyst Mike von Dulken von Accendo Markets. Andere Experten verwiesen auf die sich mehrenden Signale für bald steigende US-Zinsen, was Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie etwa Anleihen unattraktiver machen würde.
Zum Schluss verlor der Dow Jones Industrial 0,24 Prozent auf 20'954,34 Punkte. Damit fehlt dem US-Leitindex seit seinem Rekordhoch vom vergangenen Mittwoch die Kraft für weitere Kursgewinne. Ähnlich mau sah es bei den anderen Indizes aus: Der breiter gefasste S&P-500-Index sank um 0,33 Prozent auf 2'375,31 Zähler und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 fiel um 0,24 Prozent auf 5'360,31 Punkte
Als Bremsklötze für die Wall Street nannte Analyst von Dulken die nordkoreanischen Raketentests, die anhaltenden Unsicherheiten über US-Präsident Donald Trump und mögliche Wahlerfolge von Populisten in Europa. Bereits in der kommenden Woche wählen die Niederländer ein neues Parlament, ab Ende April stehen die französischen Präsidentschaftswahlen auf der Tagesordnung
Nach Abhör-Vorwürfen gegen Amtsvorgänger Barack Obama machte Trump mit einer Neuauflage seines gescheiterten Einwanderungs-Verbots Schlagzeilen. Vom neuen Dekret betroffen sind Flüchtlinge und Menschen aus den sechs vorwiegend muslimischen Ländern Iran, Syrien, Somalia, Jemen, Libyen und dem Sudan. Der Irak ...
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