München (ots) - Was erfolgreiche Geschäftsmänner nach Feierabend machen, möchte jeder wissen. Der Gründer einer 20-Milliarden-Dollar-Firma, US-Amerikaner Sir Richard Branson, lüftet das Geheimnis: Er raucht zur Entspannung Cannabis. "Wenn die eigenen Kinder einen Joint rauchen gehen - lasst euch bloß nichts entgehen und begleitet sie", empfiehlt der Dreifach-Vater. In COSMOPOLITAN (EVT 06.04.) geht es um das "grüne" Faible vieler Unternehmer, das immer noch ein großes gesellschaftliches Tabu ist.
Smart kifft gern
Der bekennende Gras-Fan Branson ist mit seiner Meinung nicht alleine - auch Mega-Stars wie Gwyneth Paltrow geben im Netz offen zu, gern mal einen durchzuziehen: "Ja, ich kiffe und ich werde sicher nicht damit aufhören!" Schauspielerin Whoopi Goldberg hat den medizinischen Wert der Hanfpflanze vor zwei Jahren entdeckt und ihr eigenes Cannabis- Unternehmen gegründet, über das sie kosmetische Produkte mit Marihuana vertreibt. Schaut man sich diese Beispiele an, fällt auf: Das Klischee des nichtsnutzigen Stoners ist überholt. Eine Studie der Cardiff University beweist sogar, dass Menschen mit einem hohen IQ mehr Drogen nehmen. Viele intelligente Menschen schwören auf die bewusstseinserweiternde Wirkung von THC, die die Kreativität fordern soll. "Cannabis muss endlich raus aus der Schmuddelecke", fordert die amerikanische Unternehmerin Jane West, die sich mit dem Netzwerk "Women Grow" einen Namen im Hanf-Business gemacht hat.
In Deutschland immer noch tabu
Hierzulande ist die Droge von einem juristischen Image-Wechsel aber noch weit entfernt: Wer Gras besitzt, macht sich strafbar. Das hält rund drei bis vier Millionen Deutsche, die Schätzungen zufolge regelmäßig kiffen, dennoch nicht davon ab. Die Droge ist trotz ihres schlechten Rufs in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagt Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband: "Vom Straßenfeger bis zum Abgeordneten - jeder greift zu Marihuana." Wurth glaubt, dass die Legalisierung positive Folgen haben könnte: "Es könnte kriminelle Strukturen zurückdrängen und die Stoffqualität kontrollierbar machen - in speziellen Shops."
Kein Wunderheilmittel
Cannabis ist seit Januar für Patienten mit schweren Erkrankungen in Apotheken zu bekommen - weil THC chronische Schmerzen lindert und den Appetit anregt. Neben allen positiven Effekten kann der Gras-Konsum aber auch negative Folgen haben: "Beim Rauchen eines Joints wird auch ungefilterter Tabak inhaliert. Das schädigt die Atemwege massiv", erklärt Sven Frisch, Sozialpädagoge und Einrichtungsleiter der Caritas Tagesklinik für Suchtkranke in München. Und: "Ist man psychisch labil, kann Marihuana Psychosen auslösen. Worauf sich aber sicher alle einigen können - Kiffer und Gegner - ist, wenn Richard Branson sagt: "Jedes Risiko ist es wert, in Kauf genommen zu werden, solange es zu einem schöneren Leben führt."
Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Beitrag erscheint in der neuen COSMOPOLITAN (EVT. 6. April). Auszüge sind bei Nennung der Quelle "COSMOPOLITAN" zur Veröffentlichung frei.
Über COSMOPOLITAN
COSMOPOLITAN ist die weltweit bekannteste Premiummarke, erscheint mit 53 Ausgaben in 79 Ländern und ist mit rund 42 Millionen Leserinnen das größte Frauenmagazin der Welt. Auch in Deutschland ist COSMOPOLITAN die reichweitenstärkste monatliche Medienmarke und erreicht 1,55 Millionen Leserinnen. In der werberelevanten Zielgruppe der Frauen von 14 bis 49 Jahren führt COSMOPOLITAN das Segment mit einer Reichweite von 1,33 Millionen Leserinnen an. Mehr als 1,4 Millionen Unique User erreicht die 360-Grad-Brand über die Digital-Kanäle - von der Webseite über Facebook und Instagram bis hin zu Snapchat und WhatsApp. "Fun.Fearless.Female." - Mit diesem redaktionellen USP und Empowerment Leitsatz unterstützt COSMOPOLITAN ihre Leserinnen crossmedial in allen Lebensbereichen: Job & Karriere, Partnerschaft & Erotik sowie Beauty & Fashion! Die cosmopolitische, moderne und selbstbewusste Leserin ist zwischen 20 und 49 Jahre alt, erfolgreich im Job und finanziell unabhängig. COSMOPOLITAN erzielte 2016 einen durchschnittlichen Gesamtverkauf von 247.540 Exemplaren (IVW 1-4 2016).
Über Bauer Premium
Unter der Dachmarke BAUER PREMIUM bündelt die Bauer Media Group insgesamt acht Premiummarken: COSMOPOLITAN, Happinez, JOY, Maxi, MYWAY, SHAPE, InTouch Style und ab 29. März zusätzlich "einfach.sein". Inhaltlich unterschiedlich positioniert, sprechen sie die unterschiedlichen Premium-Frauen-Zielgruppen in ihrer ganzen Breite an. Für jede Marke gilt derselbe Premiumanspruch bei Produktqualität, Preispositionierung und Zielgruppe. BAUER PREMIUM kennt Premiummärkte, -marken und -zielgruppen wie kein anderes Medienhaus: Auch bei den hochwertigen monatlichen Frauenzeitschriften ist die Bauer Media Group die Nr. 1: Kein Verlag verkauft mehr Exemplare im monatlichen Premiumsegment (1,1 Mio. durchschnittlicher Gesamtverkauf IVW 1-4 2016). Mit diesem Portfolio ist der Verlag die marktführende Größe bei anspruchsvollen Premium-Frauen-Zielgruppen. BAUER PREMIUM ist Teil der Bauer Media Group, einem der erfolgreichsten Medienhäuser weltweit. Mehr als 600 Zeitschriften, über 400 digitale Produkte und über 100 Radio- und TV-Stationen erreichen Millionen Menschen rund um den Globus. Mit ihrer globalen Positionierung unterstreicht die Bauer Media Group ihre Leidenschaft für Menschen und Marken.
OTS: Bauer Media Group, Cosmopolitan newsroom: http://www.presseportal.de/nr/45267 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_45267.rss2
Pressekontakt: Bauer Media Group Unternehmenskommunikation Anna Hezel T +49 40 30 19 10 74 anna.hezel@bauermedia.com www.bauermedia.com http://twitter.com/bauermediagroup
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In Deutschland immer noch tabu
Hierzulande ist die Droge von einem juristischen Image-Wechsel aber noch weit entfernt: Wer Gras besitzt, macht sich strafbar. Das hält rund drei bis vier Millionen Deutsche, die Schätzungen zufolge regelmäßig kiffen, dennoch nicht davon ab. Die Droge ist trotz ihres schlechten Rufs in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sagt Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband: "Vom Straßenfeger bis zum Abgeordneten - jeder greift zu Marihuana." Wurth glaubt, dass die Legalisierung positive Folgen haben könnte: "Es könnte kriminelle Strukturen zurückdrängen und die Stoffqualität kontrollierbar machen - in speziellen Shops."
Kein Wunderheilmittel
Cannabis ist seit Januar für Patienten mit schweren Erkrankungen in Apotheken zu bekommen - weil THC chronische Schmerzen lindert und den Appetit anregt. Neben allen positiven Effekten kann der Gras-Konsum aber auch negative Folgen haben: "Beim Rauchen eines Joints wird auch ungefilterter Tabak inhaliert. Das schädigt die Atemwege massiv", erklärt Sven Frisch, Sozialpädagoge und Einrichtungsleiter der Caritas Tagesklinik für Suchtkranke in München. Und: "Ist man psychisch labil, kann Marihuana Psychosen auslösen. Worauf sich aber sicher alle einigen können - Kiffer und Gegner - ist, wenn Richard Branson sagt: "Jedes Risiko ist es wert, in Kauf genommen zu werden, solange es zu einem schöneren Leben führt."
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