
Bereits in den Koalitionsgesprächen zur Gründung der geplanten Bundesfernstraßengesellschaft habe die SPD gegen den Willen von CDU und CSU ein Privatisierungsverbot durchgesetzt. "Wie gut wir beraten waren, da nicht locker zu lassen, sieht man jetzt im Fall der A1", sagte Schulz.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) befürwortet dagegen Teilprivatisierungen im Autobahnbau. Der sechsspurige Ausbau der 73 Kilometer langen Hansalinie galt bisher als Vorzeigeprojekt für Privatisierungen von Infrastrukturmaßnahmen. Wie die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch berichtete, droht dem privaten Betreiber A1 Mobil die Insolvenz.
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