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Jena - Pünktlich zum Start der Adventszeit beginnt auch die Saison für Weihnachtspost. Neben den klassischen analogen Weihnachtsgrüssen erfreuen sich auch virtuelle Grusskarten immer grösserer Beliebtheit. Kein Wunder: Sie sind praktisch, kosten kein Porto und werden mit nur wenigen Klicks verschickt. Der europäische Security-Hersteller ESET warnt allerdings vor allzu leichtsinnigem Umgang, denn auch Cyberkriminelle haben die elektronischen Postkarten für sich entdeckt.
Absender unbekannt
In der Flut an digitalen Weihnachtsgrüssen verstecken sich leider immer häufiger Spam- und Phishing-Mails, die ihre Opfer mit schädlichen Anhängen oder Links locken wollen. Einmal angeklickt, ist der PC schnell mit Malware infiziert. «Wenn man den Absender einer Grusskarte nicht kennt, sollte man Anhänge oder Links auf keinen Fall öffnen und die E-Mail ohne zu zögern löschen», empfiehlt Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. Im Zweifelsfall handelt es sich hierbei um einen Betrugsversuch, wie man ihn ganzjährig in Form von gefälschten Rechnungsimitationen von Online-Händlern oder Dienstleistern kennt. Auch wenn die Grusskarte Schreibfehler oder eine anonyme Anrede wie «Lieber Freund» oder «Sehr geehrter Kunde» enthält, ist Vorsicht ...