
Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern
Drägerwerk
Die Bruttomarge sank von 44,9 Prozent im ersten Quartal 2017 auf 41,4 Prozent. Für den deutlichen Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) von plus 2,3 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf minus 40 Millionen Euro machte das Unternehmen vor allem das geringe Umsatzvolumen, die schwache Bruttomarge und negative Währungseffekte verantwortlich.
Für das Gesamtjahr erwartet Dräger weiterhin ein Umsatzwachstum von währungsbereinigt zwischen 2,0 und 5,0 Prozent und eine Ebit-Marge zwischen 4,0 und 6,0 Prozent. Aufgrund der verhaltenen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und der Währungseinflüsse werde letztere aber "vermutlich im unteren Bereich der prognostizierten Bandbreite liegen". Die vollständigen Ergebnisse will das Unternehmen am 26. April vorlegen.
Anleger zeigten sich in einer ersten Reaktion auf das Zahlenwerk enttäuscht. Auf der Handelsplattform Tradegate sackte der Aktienkurs von Dräger um knapp 3 Prozent ab./he/tih
ISIN DE0005550636
AXC0244 2018-04-16/19:31