Hans-Werner Sinn, Ökonom und ehemaliger Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, befürwortet Maßnahmen wie die erneute Einführung des "Kurzarbeitergeldes" als Reaktion auf die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus. "Wir haben im Moment dieses Corona-Problem. Das setzt der Konjunktur maßgeblich zu", sagte Sinn dem Fernsehsender n-tv.
Lieferketten seien unterbrochen. "Was nützt es da, die Endnachfrage zu stimulieren, wenn die Firmen nicht produzieren können. Richtiger wäre es, stattdessen sowas wieder anzudenken wie das Kurzarbeitergeld, das wir vor zehn Jahren hatten - dass die Firmen dann nicht untergehen, wenn es diese gesundheitsbedingten Probleme gibt", so der Ökonom.
Lieferketten seien unterbrochen. "Was nützt es da, die Endnachfrage zu stimulieren, wenn die Firmen nicht produzieren können. Richtiger wäre es, stattdessen sowas wieder anzudenken wie das Kurzarbeitergeld, das wir vor zehn Jahren hatten - dass die Firmen dann nicht untergehen, wenn es diese gesundheitsbedingten Probleme gibt", so der Ökonom.
© 2020 dts Nachrichtenagentur