Düsseldorf (ots) - Die WestLB AG verkauft ihre gesamte Beteiligung
von 94,9 Prozent an der Klöckner & Co AG an die Fondsgesellschaft
Lindsay Goldberg & Bessemer (LGB) mit Sitz in New York. Im Rahmen der
Transaktion geht das gesamte Unternehmen einschließlich aller
Betriebsteile und Tochtergesellschaften vorbehaltlich der Zustimmung
der Kartellbehörden an LGB über. Zu den Konditionen des Verkaufs
vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Bei der WestLB entsteht ein
2005 in die Bilanzierung einfließendes positives Ergebnis. Auch die
Anteile der HSH Nordbank in Höhe von 5,1 Prozent übernimmt LGB. Der
LGB-Fonds wird in Europa durch Prof. Dr. Dieter Vogel, den früheren
Vorstandsvorsitzenden der Thyssen AG, geführt. "Es ist unser Ziel,
die Klöckner & Co-Gruppe als Ganzes weiter zu entwickeln und den
Unternehmenswert langfristig zu steigern", erklärte Vogel. Das
Unternehmen solle nicht nur vollständig erhalten werden, sondern mit
Wachstumskapital seitens des LGB-Fonds weiter expandieren. "Deshalb
wird es auch nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen kommen", sagte
Vogel. Die Mitbestimmung werde respektiert. Eine Änderung der
bestehenden Standorte sei nicht geplant.
Der Vorstand der WestLB AG äußerte sich zufrieden über den
erfolgreichen Abschluss des seit Juli 2004 laufenden breit angelegten
Verkaufsprozesses, in dem sich LGB gegen eine große Zahl anderer
Interessenten durchgesetzt hatte. "Mit dem Verkauf von Klöckner gehen
wir mit unserer Strategie der Trennung von nicht-strategischen
Beteiligungen einen konsequenten und wichtigen Schritt weiter", sagte
Vorstandsmitglied Klaus-Michael Geiger, der den Verkauf für die Bank
geleitet hatte. "Wir freuen uns, Klöckner in die Hände exzellenter
Branchenkenner und verantwortungsvoller Investoren abgeben zu
können."
Sowohl der Vorstand als auch die Arbeitnehmervertreter im
Aufsichtsrat der Klöckner & Co AG waren in den Verkaufsprozess eng
eingebunden. Klöckner & Co ist einer der weltweit führenden
Distributeure von Metall-Werkstoffen und insbesondere im Stahlbereich
tätig. Die Gruppe beschäftigt an rund 280 Standorten in zehn Ländern
insgesamt knapp 10.000 Mitarbeiter.Im Geschäftsjahr 2003 hatte das
Unternehmen einen Umsatz von rund 3,8 Mrd. Euro und einen
Jahresüberschuss von 27 Mio. Euro erwirtschaftet.
LGB ist ein industriell orientierter Fonds mit Eigenmitteln von über
zwei Mrd US-Dollar, der derzeit in sieben Portfolio-Gesellschaften
mit einem Gesamtumsatz von drei Mrd Euro investiert ist.
Für Anfragen an die Fondsgesellschaft Lindsay Goldberg & Bessemer
steht zur Verfügung:
Herr Tobias M. Weitzel
BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
Tel.: +49 (0) 2154 - 81 22 14
Mobil: +49 (0) 177- 721 576 0
Fax: +49 (0) 2154 - 81 22 11
email: weitzel@kommunikation-bsk.de
Originaltext: WestLB AG
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Pressekontakt:
WestLB AG
Konzernkommunikation
Herzogstraße 15, 40217 Düsseldorf
Tel. + 49 211 826-2210
Fax + 49 211 826-6121
presse@westlb.de
von 94,9 Prozent an der Klöckner & Co AG an die Fondsgesellschaft
Lindsay Goldberg & Bessemer (LGB) mit Sitz in New York. Im Rahmen der
Transaktion geht das gesamte Unternehmen einschließlich aller
Betriebsteile und Tochtergesellschaften vorbehaltlich der Zustimmung
der Kartellbehörden an LGB über. Zu den Konditionen des Verkaufs
vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Bei der WestLB entsteht ein
2005 in die Bilanzierung einfließendes positives Ergebnis. Auch die
Anteile der HSH Nordbank in Höhe von 5,1 Prozent übernimmt LGB. Der
LGB-Fonds wird in Europa durch Prof. Dr. Dieter Vogel, den früheren
Vorstandsvorsitzenden der Thyssen AG, geführt. "Es ist unser Ziel,
die Klöckner & Co-Gruppe als Ganzes weiter zu entwickeln und den
Unternehmenswert langfristig zu steigern", erklärte Vogel. Das
Unternehmen solle nicht nur vollständig erhalten werden, sondern mit
Wachstumskapital seitens des LGB-Fonds weiter expandieren. "Deshalb
wird es auch nicht zu einem Abbau von Arbeitsplätzen kommen", sagte
Vogel. Die Mitbestimmung werde respektiert. Eine Änderung der
bestehenden Standorte sei nicht geplant.
Der Vorstand der WestLB AG äußerte sich zufrieden über den
erfolgreichen Abschluss des seit Juli 2004 laufenden breit angelegten
Verkaufsprozesses, in dem sich LGB gegen eine große Zahl anderer
Interessenten durchgesetzt hatte. "Mit dem Verkauf von Klöckner gehen
wir mit unserer Strategie der Trennung von nicht-strategischen
Beteiligungen einen konsequenten und wichtigen Schritt weiter", sagte
Vorstandsmitglied Klaus-Michael Geiger, der den Verkauf für die Bank
geleitet hatte. "Wir freuen uns, Klöckner in die Hände exzellenter
Branchenkenner und verantwortungsvoller Investoren abgeben zu
können."
Sowohl der Vorstand als auch die Arbeitnehmervertreter im
Aufsichtsrat der Klöckner & Co AG waren in den Verkaufsprozess eng
eingebunden. Klöckner & Co ist einer der weltweit führenden
Distributeure von Metall-Werkstoffen und insbesondere im Stahlbereich
tätig. Die Gruppe beschäftigt an rund 280 Standorten in zehn Ländern
insgesamt knapp 10.000 Mitarbeiter.Im Geschäftsjahr 2003 hatte das
Unternehmen einen Umsatz von rund 3,8 Mrd. Euro und einen
Jahresüberschuss von 27 Mio. Euro erwirtschaftet.
LGB ist ein industriell orientierter Fonds mit Eigenmitteln von über
zwei Mrd US-Dollar, der derzeit in sieben Portfolio-Gesellschaften
mit einem Gesamtumsatz von drei Mrd Euro investiert ist.
Für Anfragen an die Fondsgesellschaft Lindsay Goldberg & Bessemer
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Tel.: +49 (0) 2154 - 81 22 14
Mobil: +49 (0) 177- 721 576 0
Fax: +49 (0) 2154 - 81 22 11
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