Pfizer hat heute in einer Mitteilung scharf den Vorwürfen einer Verbrauchergruppe widersprochen, wonach der Pharmariese über Nebenwirkungen seines umstrittenen Schmerzmedikaments Celebrex nicht zeitnah informiert habe. Wie das Unternehmen heute darlegte, habe man neue Forschungsergebnisse, in denen in manchen Fällen Herzbeschwerden dokumentiert wurden, im Jahr 2000 auf einem wissenschaftlichen Kongress vorgestellt und 2001 formal der Zulassungsbehörde FDA gemeldet. Die Organisation Public Citizen habe die Daten dagegen aus ihrem Kontext herausgerissen und zudem falsch analysiert.
Wie Pfizer-Chef Henry McKinnel heute ausführte, gehe er nicht davon aus, dass Celebrex vom Markt genommen werde. Das Präparat hat 2004 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar eingefahren und zählt damit zu den wichtigsten Medikamenten Pfizers.
Pfizer liegen aktuell 0,84 Prozent im Plus bei 24,06 Dollar.
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