
Mit dem Verwaltungsratsbeschluss, den Beitragssatz stabil zu halten, setzt die TAUNUS BKK gegen den Trend einen verbraucherfreundlichen Akzent. "Viele reden von Beitragserhöhungen - wir nicht. Trotz einer insgesamt angespannten Finanzsituation in der gesetzlichen Krankenversicherung gehen wir mit einem stabilen Beitragssatz ins neue Jahr", erklärte Udo Sennlaub, Vorstand der TAUNUS BKK, und fügte hinzu: "Wir werden, wie das vorläufige Rechnungsergebnis für 2005 zeigt, zum Jahresende nicht nur schuldenfrei sein, sondern sogar einen Überschuss von sieben Millionen Euro erwirtschaftet haben." Gleichzeitig wies Sennlaub aber auch auf die steigenden Leistungsausgaben vor allem in den Bereichen der Arzneimittel, der Krankenhäuser und der Heil- und Hilfsmittel hin. "Das von der Gesundheitsministerin angekündigte Sparpaket muss kommen. Denn die finanziellen Spielräume der Krankenkassen werden von Jahr zu Jahr enger." Sennlaub kündigte deshalb an, die Finanzen der Kasse sehr genau im Auge zu behalten.
Kooperation mit sancura BKK
Der Verwaltungsrat der TAUNUS BKK und das Selbstverwaltungsgremium der sancura BKK in Wetzlar haben außerdem in ihren Sitzungen am 12. und 20. Dezember eine Kooperation beider Kassen beschlossen. Am 1. Januar 2006 werden die beiden größten hessischen BKKn mit der intensiven Zusammenarbeit beginnen. Dabei behalten sie ihre rechtliche und wirtschaftliche Eigenständigkeit. Ziel der Kooperation ist eine Fusion bis spätestens 1. Januar 2007.
Durch den Zusammenschluss wird die zweitgrößte Betriebskrankenkasse Deutschlands mit rund einer Millionen Versicherten entstehen. "Das wird unsere Verhandlungsposition im Markt stärken und damit unseren Versicherten bei Vertragsabschlüssen mit Leistungserbringern zu Gute kommen", betonten Udo Sennlaub, Vorstand der TAUNUS BKK, und Elmar Flach, Vorstand der sancura BKK.
Zum Vorstand der sancura BKK wurde für 2006 Udo Sennlaub bestellt, der dann beiden Kassen vorsteht. "Wir werden die Kooperation nutzen, um uns gegenseitig kennen zu lernen und die beiden Institutionen mit ihren Mitarbeitern aneinander näher zu bringen", gaben beide Vorstände zur Begründung für die Kooperation an. "Außerdem sollen Synergieeffekte erzielt und Energien gebündelt werden." Für die Versicherten bleibt die Kooperation vorläufig ohne Konsequenzen. "Die Kundenbereiche werden in der Kooperationszeit getrennt geführt. Für die Versicherten der beiden Kassen bleibt der bewährte Service in den Geschäftsstellen selbstverständlich erhalten", versprach Sennlaub.
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