Köln (ots) - 'Capital' und das "Great Place to Work® Institute Deutschland" küren zum vierten Mal "Deutschlands Beste Arbeitgeber" / 50 Unternehmen in Anwesenheit von Bundesarbeitsminister Franz Müntefering als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet / 165 Unternehmen beteiligten sich am Wettbewerb / SAP erhält zusätzlich noch zwei der fünf Sonderpreise
SAP Deutschland, W. L. Gore & Associates und die ConSol* Software GmbH sind in ihren jeweiligen Unternehmensgrößen "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006". Dies ist das Ergebnis des zum vierten Mal durchgeführten und vom Kölner Versicherer ASSTEL unterstützten "Great Place to Work®"-Wettbewerbs "Deutschlands Beste Arbeitsgeber". Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 4/2006, EVT 2. Februar) berichtet, sind die Top 50 von insgesamt 165 Unternehmen vom "Great Place to Work® Institute Deutschland" ermittelten Firmen in den Bereichen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist vorbildlich. "Nach Jahren der Umstrukturierung in Unternehmen suchen Führungskräfte jetzt wieder den Wettbewerb in Sachen Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeber-Attraktivität", fasst Frank Hauser, Studienleiter beim von der psychonomics AG vertretenen "Great Place to Work® Institute Deutschland" die Ergebnisse zusammen.
Deutschlands Bester Arbeitgeber 2006 unter den Großunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern ist laut 'Capital' der Softwarekonzern SAP Deutschland aus Walldorf. Auf Platz zwei folgt Dow Chemical Deutschland aus Stade, auf dem dritten Rang ist das Elektronik-Unternehmen Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG aus München platziert. Bester Arbeitgeber bei den Unternehmen von 501 bis 5.000 Mitarbeiter ist das durch die Gore-Tex-Materialien bekannte Unternehmen W. L. Gore & Associates GmbH aus Putzbrunn bei München. Auf Rang zwei platzierte sich das Elektrotechnik-Unternehmen SMA Technologies AG aus Niestetal bei Kassel gefolgt von Procter & Gamble Market Development Organisation Deutschland in Schwalbach/Taunus. Als Deutschlands besten Arbeitgeber unter den Mittelständlern von 50 bis 500 Mitarbeitern zeichnet 'Capital' in diesem Jahr das IT-Unternehmen ConSol* Software GmbH aus München aus. Vorjahressieger Lands' End, das Modeversand-Unternehmen aus Mettlach, liegt in diesem Jahr auf Platz zwei. Die Oberhachinger IT-Beratung SKYTEC AG, die sich bereits zum vierten Mal in Folge beteiligte, kam in diesem Jahr auf den dritten Rang. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering überreichte in Berlin die Auszeichnungen.
Bestnoten in punkto Fairness vergaben die Mitarbeiter von SAP Deutschland. Neben einem gerechten und transparenten Vergütungssystem setzt SAP-Personalvorstand Prof. Dr. Claus Heinrich insbesondere auf die hauseigene Talentschmiede: "Wir versuchen, unsere Führungsleute aus den eigenen Reihen zu rekrutieren."
Mit Top-Bewertungen in den Bereichen Respekt, Fairness und Stolz kann W. L. Gore & Associates aufwarten. Das Erfolgsgeheimnis des Managements ist der Respekt gegenüber den Leistungen der Mitarbeiter. Geschäftsführer Rudolf Kleis: "Respekt bedeutet: zuhören, an den Mitarbeiter glauben und ihm für seine Ideen Türen öffnen."
Der Gesamtsieger des Wettbewerbs und führend bei den mittelständischen Firmen, ConSol* Software, setzt auf eine partnerschaftliche Unternehmensführung. Gründer Dr. Ulrich Schwanengel machte seine Mitarbeiter durch ein ausgefeiltes Bonusmodell konsequent zu Mitunternehmern. "Jeder Mitarbeiter sieht am Jahresende an der Ausschüttung, dass sich seine Leistung gelohnt hat", fasst Schwanengel die Vorteile seiner Grundsätze gegenüber 'Capital' zusammen.
2006 wurden insgesamt fünf Sonderpreise vergeben: In der Kategorie "Chancengleichheit der Geschlechter" und "Diversity" wurde SAP Deutschland zusätzlich zu ihrem ersten Platz bei den Großunternehmen ausgezeichnet. In der Kategorie "Lebenslanges Lernen" konnte ebenfalls die bereits top-platzierte SMA Technologies AG überzeugen. Der Sensortechnikspezialist SICK AG erhielt einen Sonderpreis in der Kategorie "Förderung älterer Mitarbeiter" und das Telekommunikationsunternehmen O2 GmbH & Co. OHG für sein vorbildliches Gesundheitsmanagement.
Der von 'Capital' als Medienpartner und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesarbeitsministeriums begleitete Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006" wird wie auch im Vorjahr von ASSTEL, dem Kölner Belegschaftsversicherer und Spezialisten für private Versicherungen unterstützt. Für ASSTEL-Chef Gerd Schulte "werden Mitarbeiter künftig mehr als bisher durch eine erfolgsabhängige Vergütung an der Unternehmensleistung beteiligt werden müssen, damit sie ihre persönliche Leistung auch individuell honoriert sehen". Für den stellvertretenden 'Capital'-Chefredakteur Andreas Busch zeigt der diesjährige Wettbewerb wieder einmal, dass "eine gute Unternehmenskultur mit einem hohen Maß an Mitarbeiteridentifikation meist das Ergebnis unkonventioneller Führungsansätze ist."
Am vierten Wettbewerb, der sich am US-Vorbild "100 Best Companies to Work For in America®" orientiert, haben sich 165 Unternehmen beteiligt. Das für die Projektleitung von "Great Place to Work®" in Deutschland verantwortliche Forschungsinstitut psychonomics AG in Köln hat mehr als 50.000 Fragebögen verschickt. "Es gibt keine vergleichbare Studie dieses Umfangs zum Thema Arbeitgeberattraktivität", so Studienleiter Frank Hauser. Je nach Unternehmensgröße werden bis zu 500 zufällig ausgewählte Mitarbeiter pro Firma befragt. Im Mittelpunkt der Bewertung steht: Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements gegenüber Mitarbeitern sowie Identifikation und Teamorientierung im Unternehmen. Herausgekommen sind 50 Top-Arbeitgeber in Deutschland, die sich automatisch für den EU-Wettbewerb "100 Beste Arbeitgeber der EU 2006" qualifiziert haben. Die Sieger des EU-Wettbewerbs werden am 17. Mai 2006 in Berlin geehrt.
Für Rückfragen: Rudolf Kahlen, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-271, E-Mail: kahlen.rudolf@capital.de Frank Hauser, psychonomics AG, Tel. 0221/420 61-334, E-Mail: frank.hauser@psychonomics.de Für Radiosender: O-Töne unter http://audio.medienkontor.de
Die Studie "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006"
Ein "Great Place to Work" ..... ist ein Arbeitsplatz, an dem man als Mitarbeiter denen vertraut, für die man arbeitet, stolz auf das ist, was man tut, und Freude hat an der Zusammenarbeit mit den anderen!
Der europäische Wettbewerb - Hintergrund und Ziele 2001 erhielt das Great Place to Work® Europe Consortium von der EU-Kommission den Auftrag, die besten Arbeitgeber der EU zu identifizieren. Damit wurde das Ziel verfolgt, die Corporate Social Responsibility (speziell: Lebenslanges Lernen, Gleichheit der Geschlechter und Förderung von Vielfalt) und das Thema Mitarbeiter-Orientierung stärker in das Bewusstsein von Arbeitgebern und der Öffentlichkeit zu rücken. Der konkrete Auftrag umfasste ein Ranking der "100 Best Workplaces EU" sowie Rankings der jeweils besten Arbeitgeber in den Ländern der EU zu erstellen. Diesen Arbeitgebern sollte dadurch auf europäischer und nationaler Ebene Anerkennung und Würdigung verschafft werden. Angelehnt an den amerikanischen Wettbewerb "Best Companies to Work For", jährlich durchgeführt durch das Great Place to Work® Institute, San Francisco USA, und veröffentlicht in "Fortune", fanden 2003 dazu in 15 europäischen Ländern nationale Wettbewerbe statt.
Der deutsche Wettbewerb - Partner, Methodik und Teilnehmer Der deutsche Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006" wurde vom Wirtschaftsmagazin 'Capital' als Medienpartner und dem Kölner Forschungs- und Beratungsinstitut psychonomics AG als Vertreter des Great Place to Work® Institute Deutschland durchgeführt. Gesponsert wurde der deutsche Wettbewerb durch den Belegschaftsversicherer ASSTEL und durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesarbeitsministeriums.
Alle Unternehmen in Deutschland ab einer Mindestgröße von 50 Mitarbeitern waren eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Einladung erfolgte in Form von Artikeln und Anzeigen, Pressemitteilungen, Informationen an Verbände wie den BDI, an die Industrie- und Handelskammern sowie über 3.200 direkte Einladungsschreiben.
Als europaweit standardisierte Forschungsinstrumente wurden eine schriftliche Mitarbeiterbefragung sowie ein schriftliches Personal-Kultur-Audit eingesetzt. Die Befragung beinhaltete 59 geschlossene Fragen zu fünf zentralen Dimensionen des Great Place to Work®-Models© (Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz, Team-Orientierung) sowie eine offene Frage. Mit dem Personal-Kultur-Audit wurden Konzepte, Programme und Maßnahmen im Personalbereich der Unternehmen erfasst. Teilgenommen haben insgesamt 165 (Vorjahr 110) Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung sowie zentralen Einzelbranchen. Unternehmensgrößen der Teilnehmer: 91 Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern, 64 Unternehmen mit bis zu 5.000 Beschäftigten und 10 Unternehmen mit mehr als 5.000 Arbeitnehmern.
Die deutschen Top-50-Arbeitgeber 2006
Aus den 165 Teilnehmern des Wettbewerbs wurde nach standardisierten Kriterien die Liste der 50 besten Arbeitgeber Deutschlands 2006 ermittelt. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung und des Personal-Kultur-Audits wurden dabei im Verhältnis von 2:1 gewichtet. Veröffentlicht werden die Ergebnisse in der 'Capital'-Ausgabe 4/2006, die am 2. Februar 2006 erscheint. Außerdem stehen die Ergebnisse auf www.greatplacetowork.de und auf den Webseiten der Partner. Die Unternehmen der Siegerliste erhalten zudem ein Siegel verliehen, das sie als beste Arbeitgeber auszeichnet und das sie in der Unternehmenskommunikation verwenden können.
Ausblick
Am 17. Mai 2006 werden vom Great Place to Work® Institute Europe in Berlin auf der Basis aller nationalen Besten-Listen der 14 europäischen Teilnehmerländer die 100 "Besten Arbeitgeber der EU" prämiert.
"Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007"
Start des Wettbewerbs "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007" ist im Frühjahr dieses Jahres. Im Internet können sich unter www.greatplacetowork.de ab sofort interessierte Unternehmen für den neuerlichen Wettbewerb anmelden.
Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8185 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8185.rss2
SAP Deutschland, W. L. Gore & Associates und die ConSol* Software GmbH sind in ihren jeweiligen Unternehmensgrößen "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006". Dies ist das Ergebnis des zum vierten Mal durchgeführten und vom Kölner Versicherer ASSTEL unterstützten "Great Place to Work®"-Wettbewerbs "Deutschlands Beste Arbeitsgeber". Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 4/2006, EVT 2. Februar) berichtet, sind die Top 50 von insgesamt 165 Unternehmen vom "Great Place to Work® Institute Deutschland" ermittelten Firmen in den Bereichen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist vorbildlich. "Nach Jahren der Umstrukturierung in Unternehmen suchen Führungskräfte jetzt wieder den Wettbewerb in Sachen Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeber-Attraktivität", fasst Frank Hauser, Studienleiter beim von der psychonomics AG vertretenen "Great Place to Work® Institute Deutschland" die Ergebnisse zusammen.
Deutschlands Bester Arbeitgeber 2006 unter den Großunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern ist laut 'Capital' der Softwarekonzern SAP Deutschland aus Walldorf. Auf Platz zwei folgt Dow Chemical Deutschland aus Stade, auf dem dritten Rang ist das Elektronik-Unternehmen Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG aus München platziert. Bester Arbeitgeber bei den Unternehmen von 501 bis 5.000 Mitarbeiter ist das durch die Gore-Tex-Materialien bekannte Unternehmen W. L. Gore & Associates GmbH aus Putzbrunn bei München. Auf Rang zwei platzierte sich das Elektrotechnik-Unternehmen SMA Technologies AG aus Niestetal bei Kassel gefolgt von Procter & Gamble Market Development Organisation Deutschland in Schwalbach/Taunus. Als Deutschlands besten Arbeitgeber unter den Mittelständlern von 50 bis 500 Mitarbeitern zeichnet 'Capital' in diesem Jahr das IT-Unternehmen ConSol* Software GmbH aus München aus. Vorjahressieger Lands' End, das Modeversand-Unternehmen aus Mettlach, liegt in diesem Jahr auf Platz zwei. Die Oberhachinger IT-Beratung SKYTEC AG, die sich bereits zum vierten Mal in Folge beteiligte, kam in diesem Jahr auf den dritten Rang. Bundesarbeitsminister Franz Müntefering überreichte in Berlin die Auszeichnungen.
Bestnoten in punkto Fairness vergaben die Mitarbeiter von SAP Deutschland. Neben einem gerechten und transparenten Vergütungssystem setzt SAP-Personalvorstand Prof. Dr. Claus Heinrich insbesondere auf die hauseigene Talentschmiede: "Wir versuchen, unsere Führungsleute aus den eigenen Reihen zu rekrutieren."
Mit Top-Bewertungen in den Bereichen Respekt, Fairness und Stolz kann W. L. Gore & Associates aufwarten. Das Erfolgsgeheimnis des Managements ist der Respekt gegenüber den Leistungen der Mitarbeiter. Geschäftsführer Rudolf Kleis: "Respekt bedeutet: zuhören, an den Mitarbeiter glauben und ihm für seine Ideen Türen öffnen."
Der Gesamtsieger des Wettbewerbs und führend bei den mittelständischen Firmen, ConSol* Software, setzt auf eine partnerschaftliche Unternehmensführung. Gründer Dr. Ulrich Schwanengel machte seine Mitarbeiter durch ein ausgefeiltes Bonusmodell konsequent zu Mitunternehmern. "Jeder Mitarbeiter sieht am Jahresende an der Ausschüttung, dass sich seine Leistung gelohnt hat", fasst Schwanengel die Vorteile seiner Grundsätze gegenüber 'Capital' zusammen.
2006 wurden insgesamt fünf Sonderpreise vergeben: In der Kategorie "Chancengleichheit der Geschlechter" und "Diversity" wurde SAP Deutschland zusätzlich zu ihrem ersten Platz bei den Großunternehmen ausgezeichnet. In der Kategorie "Lebenslanges Lernen" konnte ebenfalls die bereits top-platzierte SMA Technologies AG überzeugen. Der Sensortechnikspezialist SICK AG erhielt einen Sonderpreis in der Kategorie "Förderung älterer Mitarbeiter" und das Telekommunikationsunternehmen O2 GmbH & Co. OHG für sein vorbildliches Gesundheitsmanagement.
Der von 'Capital' als Medienpartner und von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesarbeitsministeriums begleitete Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006" wird wie auch im Vorjahr von ASSTEL, dem Kölner Belegschaftsversicherer und Spezialisten für private Versicherungen unterstützt. Für ASSTEL-Chef Gerd Schulte "werden Mitarbeiter künftig mehr als bisher durch eine erfolgsabhängige Vergütung an der Unternehmensleistung beteiligt werden müssen, damit sie ihre persönliche Leistung auch individuell honoriert sehen". Für den stellvertretenden 'Capital'-Chefredakteur Andreas Busch zeigt der diesjährige Wettbewerb wieder einmal, dass "eine gute Unternehmenskultur mit einem hohen Maß an Mitarbeiteridentifikation meist das Ergebnis unkonventioneller Führungsansätze ist."
Am vierten Wettbewerb, der sich am US-Vorbild "100 Best Companies to Work For in America®" orientiert, haben sich 165 Unternehmen beteiligt. Das für die Projektleitung von "Great Place to Work®" in Deutschland verantwortliche Forschungsinstitut psychonomics AG in Köln hat mehr als 50.000 Fragebögen verschickt. "Es gibt keine vergleichbare Studie dieses Umfangs zum Thema Arbeitgeberattraktivität", so Studienleiter Frank Hauser. Je nach Unternehmensgröße werden bis zu 500 zufällig ausgewählte Mitarbeiter pro Firma befragt. Im Mittelpunkt der Bewertung steht: Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements gegenüber Mitarbeitern sowie Identifikation und Teamorientierung im Unternehmen. Herausgekommen sind 50 Top-Arbeitgeber in Deutschland, die sich automatisch für den EU-Wettbewerb "100 Beste Arbeitgeber der EU 2006" qualifiziert haben. Die Sieger des EU-Wettbewerbs werden am 17. Mai 2006 in Berlin geehrt.
Für Rückfragen: Rudolf Kahlen, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-271, E-Mail: kahlen.rudolf@capital.de Frank Hauser, psychonomics AG, Tel. 0221/420 61-334, E-Mail: frank.hauser@psychonomics.de Für Radiosender: O-Töne unter http://audio.medienkontor.de
Die Studie "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006"
Ein "Great Place to Work" ..... ist ein Arbeitsplatz, an dem man als Mitarbeiter denen vertraut, für die man arbeitet, stolz auf das ist, was man tut, und Freude hat an der Zusammenarbeit mit den anderen!
Der europäische Wettbewerb - Hintergrund und Ziele 2001 erhielt das Great Place to Work® Europe Consortium von der EU-Kommission den Auftrag, die besten Arbeitgeber der EU zu identifizieren. Damit wurde das Ziel verfolgt, die Corporate Social Responsibility (speziell: Lebenslanges Lernen, Gleichheit der Geschlechter und Förderung von Vielfalt) und das Thema Mitarbeiter-Orientierung stärker in das Bewusstsein von Arbeitgebern und der Öffentlichkeit zu rücken. Der konkrete Auftrag umfasste ein Ranking der "100 Best Workplaces EU" sowie Rankings der jeweils besten Arbeitgeber in den Ländern der EU zu erstellen. Diesen Arbeitgebern sollte dadurch auf europäischer und nationaler Ebene Anerkennung und Würdigung verschafft werden. Angelehnt an den amerikanischen Wettbewerb "Best Companies to Work For", jährlich durchgeführt durch das Great Place to Work® Institute, San Francisco USA, und veröffentlicht in "Fortune", fanden 2003 dazu in 15 europäischen Ländern nationale Wettbewerbe statt.
Der deutsche Wettbewerb - Partner, Methodik und Teilnehmer Der deutsche Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2006" wurde vom Wirtschaftsmagazin 'Capital' als Medienpartner und dem Kölner Forschungs- und Beratungsinstitut psychonomics AG als Vertreter des Great Place to Work® Institute Deutschland durchgeführt. Gesponsert wurde der deutsche Wettbewerb durch den Belegschaftsversicherer ASSTEL und durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesarbeitsministeriums.
Alle Unternehmen in Deutschland ab einer Mindestgröße von 50 Mitarbeitern waren eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Einladung erfolgte in Form von Artikeln und Anzeigen, Pressemitteilungen, Informationen an Verbände wie den BDI, an die Industrie- und Handelskammern sowie über 3.200 direkte Einladungsschreiben.
Als europaweit standardisierte Forschungsinstrumente wurden eine schriftliche Mitarbeiterbefragung sowie ein schriftliches Personal-Kultur-Audit eingesetzt. Die Befragung beinhaltete 59 geschlossene Fragen zu fünf zentralen Dimensionen des Great Place to Work®-Models© (Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz, Team-Orientierung) sowie eine offene Frage. Mit dem Personal-Kultur-Audit wurden Konzepte, Programme und Maßnahmen im Personalbereich der Unternehmen erfasst. Teilgenommen haben insgesamt 165 (Vorjahr 110) Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung sowie zentralen Einzelbranchen. Unternehmensgrößen der Teilnehmer: 91 Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern, 64 Unternehmen mit bis zu 5.000 Beschäftigten und 10 Unternehmen mit mehr als 5.000 Arbeitnehmern.
Die deutschen Top-50-Arbeitgeber 2006
Aus den 165 Teilnehmern des Wettbewerbs wurde nach standardisierten Kriterien die Liste der 50 besten Arbeitgeber Deutschlands 2006 ermittelt. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung und des Personal-Kultur-Audits wurden dabei im Verhältnis von 2:1 gewichtet. Veröffentlicht werden die Ergebnisse in der 'Capital'-Ausgabe 4/2006, die am 2. Februar 2006 erscheint. Außerdem stehen die Ergebnisse auf www.greatplacetowork.de und auf den Webseiten der Partner. Die Unternehmen der Siegerliste erhalten zudem ein Siegel verliehen, das sie als beste Arbeitgeber auszeichnet und das sie in der Unternehmenskommunikation verwenden können.
Ausblick
Am 17. Mai 2006 werden vom Great Place to Work® Institute Europe in Berlin auf der Basis aller nationalen Besten-Listen der 14 europäischen Teilnehmerländer die 100 "Besten Arbeitgeber der EU" prämiert.
"Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007"
Start des Wettbewerbs "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007" ist im Frühjahr dieses Jahres. Im Internet können sich unter www.greatplacetowork.de ab sofort interessierte Unternehmen für den neuerlichen Wettbewerb anmelden.
Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftspresse Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8185 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8185.rss2
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