Der private Sportwettenanbieter bwin plant seinen Marketingetat im Jahr 2007 um 40 Millionen Euro zu kürzen.
Das entspräche fast zwei Drittel des für dieses Jahr angesetzten Etats in Höhe von 64 Millionen Euro. Betroffen davon sind natürlich auch Engagements im Sport. So ist der private Sportwettenanbieter bereits als Co-Sponsor bei den Fußballbundesligisten Borussia Dortmund und VfL Bochum ausgestiegen. Mit diesen Maßnahmen reagiert bwin auf den Beschluss der Ministerpräsidenten vom Freitag, in einem neuen Staatsvertrag am staatlichen Wettmonopol festzuhalten. “Das ist die Konsequenz des einmaligen Feldzugs gegen private Sportwettenanbieter hierzulande³, betont Deutschland-Direktor Jörg Wacker. Die teilweise praktizierte Variante mit “wewin³ zu werben, bringe die Marke zudem nicht voran.
Bei Werder Bremen will der privat Wettanbieter allerdings erstmals Trikotsponsor bleiben, obwohl das hiesige Oberlandesgericht die Werbung ebenfalls verboten hatte. “In Bremen haben wir eine Sondersituation. Wir besitzen mit dem Fußballbundesligisten einen langfristigen Vertrag, der nicht kurzfristig beendet werden kann³, so Wacker. Des Weiteren dürften die Werder-Spieler in manchen Bundesländern noch mit dem bwin-Logo auflaufen. Sollte sich die Situation allerdings in den nächsten Monaten nicht positiver darstellen, “werden wir mit dem SV Werder Bremen eine einvernehmliche Lösung finden.³ Ähnlich verhält es sich mit dem TSV 1860 München. Die Vereinbarung mit dem Zweitligisten als Hauptsponsor soll zumindest bis Ende der laufenden Saison eingehalten werden. Details zu anderen betroffenen Sponsorships im Sport waren bis zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. “Dort wo die Umsetzung des Sponsorships rechtlich nicht mehr möglich ist, werden wir unser Engagement erzwungener Maßen beenden³, kündigt Wacker an.
Dies ist eine Mitteilung von SPONSORs online. Für den Inhalt ist ausschließlich SPONSORs Fachmedium für Sportbusiness verantwortlich.
Kontakt:
Michael Sohns SPONSORs-Redaktion Fon: +49/ (0)6131/958 36 33 Fax: +49/ (0)6131/958 36 6 Mail: sohns@sponsors.de Web: www.sponsors.de
Das entspräche fast zwei Drittel des für dieses Jahr angesetzten Etats in Höhe von 64 Millionen Euro. Betroffen davon sind natürlich auch Engagements im Sport. So ist der private Sportwettenanbieter bereits als Co-Sponsor bei den Fußballbundesligisten Borussia Dortmund und VfL Bochum ausgestiegen. Mit diesen Maßnahmen reagiert bwin auf den Beschluss der Ministerpräsidenten vom Freitag, in einem neuen Staatsvertrag am staatlichen Wettmonopol festzuhalten. “Das ist die Konsequenz des einmaligen Feldzugs gegen private Sportwettenanbieter hierzulande³, betont Deutschland-Direktor Jörg Wacker. Die teilweise praktizierte Variante mit “wewin³ zu werben, bringe die Marke zudem nicht voran.
Bei Werder Bremen will der privat Wettanbieter allerdings erstmals Trikotsponsor bleiben, obwohl das hiesige Oberlandesgericht die Werbung ebenfalls verboten hatte. “In Bremen haben wir eine Sondersituation. Wir besitzen mit dem Fußballbundesligisten einen langfristigen Vertrag, der nicht kurzfristig beendet werden kann³, so Wacker. Des Weiteren dürften die Werder-Spieler in manchen Bundesländern noch mit dem bwin-Logo auflaufen. Sollte sich die Situation allerdings in den nächsten Monaten nicht positiver darstellen, “werden wir mit dem SV Werder Bremen eine einvernehmliche Lösung finden.³ Ähnlich verhält es sich mit dem TSV 1860 München. Die Vereinbarung mit dem Zweitligisten als Hauptsponsor soll zumindest bis Ende der laufenden Saison eingehalten werden. Details zu anderen betroffenen Sponsorships im Sport waren bis zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. “Dort wo die Umsetzung des Sponsorships rechtlich nicht mehr möglich ist, werden wir unser Engagement erzwungener Maßen beenden³, kündigt Wacker an.
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