Der Baustoffproduzent HeidelbergCement AG hat einen Vertrag zum Erwerb eines Anteils von 75% an dem georgischen Zementunternehmen Saqcementi unterzeichnet. Diese Akquisition sei eine optimale Ergänzung zur Beteiligung an Kartuli Cementi, die im Mai dieses Jahres erworben wurde, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Das Unternehmen ist der größte Zementhersteller in der Kaukasus-Region und betreibt zwei Zementwerke in der Nähe der Hauptstadt Tiflis. Die im Nassverfahren produzierenden Werke verfügen über eine Gesamtkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Zement. Saqcementi ist mit einem Anteil von rund 60 % Marktführer in Georgien, beliefert zusätzlich das benachbarte Aserbaidschan (Marktanteil rund 20 %) sowie Armenien.
Im Westen Kasachstans plant HeidelbergCement zudem den Bau eines neuen Zementwerks mit einer Kapazität von 2 Millionen Tonnen. Das Werk soll die boomende Region am Kaspischen Meer sowie angrenzenden Märkte in Usbekistan, Turkmenistan, Iran und Aserbaidschan beliefern. In diesen Ländern herrsche ein erhebliches Zementdefizit.
Das Unternehmen ist der größte Zementhersteller in der Kaukasus-Region und betreibt zwei Zementwerke in der Nähe der Hauptstadt Tiflis. Die im Nassverfahren produzierenden Werke verfügen über eine Gesamtkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Zement. Saqcementi ist mit einem Anteil von rund 60 % Marktführer in Georgien, beliefert zusätzlich das benachbarte Aserbaidschan (Marktanteil rund 20 %) sowie Armenien.
Im Westen Kasachstans plant HeidelbergCement zudem den Bau eines neuen Zementwerks mit einer Kapazität von 2 Millionen Tonnen. Das Werk soll die boomende Region am Kaspischen Meer sowie angrenzenden Märkte in Usbekistan, Turkmenistan, Iran und Aserbaidschan beliefern. In diesen Ländern herrsche ein erhebliches Zementdefizit.
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