
Das Logistikzentrum umfasst eine Grundfläche von 126 x 126 Metern und wird neben Lager, Verwaltung und Versand auch wichtige abschließende Fertigungsprozesse mit einbeziehen. Mehr als 100 Mitarbeiter werden in Bruchsal beschäftigt sein.
Die architektonische Gestaltung spiegelt die Innovationsstärke des Unternehmens auf elegante Weise wider: Der Entwurf von Architekt Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Reichardt sieht für den 16,5 Meter hohen Kubus eine Fassade aus dem Hightech-Material Alucobond vor. Die effektvolle Oberfläche wirkt wie Edelstahl und knüpft damit optisch an das meist verwendete Material des Küchentechnik-Anbieters an.
Der Entscheidung zugunsten Bruchsals waren lange Verhandlungen mit der Stadt und anderen Grundstücksanbietern in der Region vorausgegangen, ebenso mit dem Betriebsrat und der IG Metall. Deren Zugeständnisse hinsichtlich Flexibilität und Arbeitszeit haben es schließlich ermöglicht, den Standort Bruchsal beizubehalten.
Als "größte, jemals von Blanco getätigte Einzelinvestition", betitelt der geschäftsführende Gesellschafter Frank Straub die Baumaßnahme. Gründe für den Neubau, dessen Gesamtprojektkosten sich auf ca. 20 Millionen Euro belaufen, sind das erfreuliche Wachstum des international tätigen Anbieters für Spülcenter, Küchenarmaturen und Abfalltrennsysteme. Der mit der positiven Geschäftsentwicklung einhergehende erhöhte Bedarf an Nutzfläche wäre im alten Gebäude nicht zu realisieren gewesen. Parallel dazu haben sich die Anforderungen an die logistischen Leistungen in den vergangenen Jahren deutlich verändert und verlangen nach anderen Rahmenbedingungen. Ein weiterer Grund für die Investition ist die Zentralisierung der europäischen Distribution in Bruchsal.
Mit der Entscheidung, selbst zu bauen, demonstriert Blanco auch den hohen Stellenwert der Logistik, die zu den strategischen Erfolgspositionen des Unternehmens zählt. "Die hohe Kompetenz, die Blanco in den eigenen Reihen dafür aufgebaut habe, bietet beste Voraussetzungen, um auch weiterhin ein Logistikzentrum selbst zu betreiben", ist Blanco Küchentechnik-Geschäftsführer Achim Schreiber überzeugt. So will man auch in Zukunft mit einem unübertroffen hohen Lieferservicegrad und bestmöglichen Kundendienst überzeugen - allerdings mit einem etwas anderen Konzept.
Zugunsten von mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit setzt Blanco auf eingeschränkte Automatisierung und verzichtet auf ein Hochregallager. Die Innengestaltung ist variabel, und mögliche Ausbaustufen sind bereits im Grundkonzept berücksichtigt. Durch die Kombination aus neuesten Technologien und Prozessoptimierungen in der logistischen Kette seien so ideale Bedingungen geschaffen, um jederzeit den spezifischen Anforderungen der Kunden optimal zu entsprechen, so Achim Schreiber.
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