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Glos: Treffen zu Strompreistransparenz Anfang 2008 geplant

Finanznachrichten News

DJ Glos: Treffen zu Strompreistransparenz Anfang 2008 geplant

BERLIN (Dow Jones)--Verbraucherverbände und Energieerzeuger sollen nach den Vorstellungen von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos im Januar oder Februar kommenden Jahres bei einem Treffen über Möglichkeiten sprechen, die Transparenz der Strompreise zu erhöhen. "Als nächsten Schritt möchte ich, dass wir im Januar, spätestens Februar 2008 Verbraucherverbände und Energieerzeuger an einen Tisch bringen, um unter der Moderation entweder meines Hauses oder etwa des Verbraucherschutzministeriums ein stärkeres aufeinander Zugehen zu veranlassen", sagte Glos am Mittwoch in Berlin nach einem Gespräch mit den Vertretern der Stromkonzerne von E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW sowie kommunalen Versorgern und Verbändevertretern aus dem Energiesektor.

Glos schlug als eine denkbare Variante einer auch für die Verbraucher erhöhten Transparenz vor, auf den Stromrechnungen die einzelnen Preisbestandteile auszuweisen. "Ich könnte mir das vorstellen", sagte Glos. Mit den Vertretern der Energiekonzerne sei bei diesem Treffen allerdings noch nicht konkret hierüber gesprochen worden.

Der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann sagte, dass auch die Energieerzeuger an Transparenz bei den Energiepreisen interessiert seien, sowohl bei der Preisbildung wie auch bei der Akzeptanz dieser Preisbildungsmechanismen durch alle Teilnehmer. "Wir freuen uns, dass es einen weiteren Dialog geben wird und dass unter der Moderation unparteiischer Stellen Verbraucher und Erzeuger zusammen kommen sollen", sagte Großmann.

"Dabei wissen wir, dass wir als große Elektrizitätsversorgungsunternehmen auch eine Bringschuld haben, diese Transparenz bei den Preisen und bei den Preisbildungsmechanismen darzustellen", sagte Großmann. Der RWE-Vorstandsvorsitzende kündigte an, dass die einzelnen Unternehmen auch im Sinne des Wettbewerbs neue Preismodelle vorstellen werden, die auch dem Kunden über längere Zeit Preiskonstanz bieten könnten. Dabei sei es natürlich "Sache der individuellen Wettbewerber", Details dieser Preismodelle zu entwickeln und vorzulegen, sagte Großmann.

Webseite: http://www.bmwi.de 
 
   -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122, 
   beate.preuschoff@dowjones.com 
   DJG/bep/apo 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 12, 2007 06:39 ET (11:39 GMT)

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