
Der amerikanische IT-Konzern IBM
Beim Umsatz verbesserte sich der Hersteller von Servern und Mainframes für Großrechner um zehn Prozent auf 28,9 Milliarden Dollar, verglichen mit der Marktprognose in Höhe von 27,82 Milliarden Dollar. Dabei hätten vorteilhafte Währungseffekte einen Anteil von 6 Prozent gehabt. Im Nachhall der guten Geschäftszahlen verteuerten sich IBM-Aktien vorbörslich um 9,9 Prozent auf 107,30 Dollar.
"Dank unserer breiten Aufstellung haben wir besonders in Asien, Europa und in Wachstumsmärkten hervorragende Ergebnisse erzielt", sagte Unternehmenschef Samuel Palmisano. "IBM wird auch in diesem Jahr die Expansion vorantreiben. Daher befinden wird uns im Plan, die für 2010 gesteckten Ziele zu erreichen."
Im Gesamtjahr 2007 erhöhte sich der verwässerte Gewinn von 6,06 auf 7,18 Dollar je Aktie, wobei 5 Cent aus dem Verkauf der Druckersparte stammen. Hier lag die Durchschnittsschätzung der Analysten bei 6,97 Dollar. Beim Umsatz legte IBM um acht Prozent auf 98,8 Milliarden Dollar zu (Prognose: 97,73 Mrd Dollar). Hierzu trugen Währungseffekte 4 Prozent bei. Zum Jahresende verfügte IBM über 16 Milliarden Dollar an liquiden Reserven. Weitere Details zu den Jahreszahlen will IBM am 17. Januar in einem Webcast bekannt geben./fn/tw/wiz
ISIN US4592001014
AXC0112 2008-01-14/14:58