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ne-na.de/Weiterbildung als Schutz gegen Arbeitslosigkeit - Ältere Ingenieure halten sich oft nicht auf dem neuesten Stand

Finanznachrichten News

DJ ne-na.de/Weiterbildung als Schutz gegen Arbeitslosigkeit - Ältere Ingenieure halten sich oft nicht auf dem neuesten Stand

ne-na.de/Weiterbildung als Schutz gegen Arbeitslosigkeit - Ältere Ingenieure 
halten sich oft nicht auf dem neuesten Stand 
 
Köln, den 29. Januar 2008 - Ingenieure ab 45 tun zu wenig für ihre 
berufliche Weiterbildung. Dies hat fatale Folgen, wenn sie in diesem Alter 
freiwillig oder unfreiwillig nach einem neuen Arbeitsplatz Ausschau halten. 
,,In ihren eigenen Disziplinen sind sie zwar in der Regel fit, doch 
Innovationen entstehen heute vor allem in den Grenzgebieten der 
Technologien", schreibt Sabine Demmer in der Süddeutschen Zeitung (SZ) 
http://www.sueddeutsche.de. Experten sagen, dass sich niemand grundsätzlich 
vor drohender Arbeitslosigkeit schützen könne. Doch ständige Weiterbildung 
ist eine wirksame Präventionsmaßnahme. 
 
Nach einer Umfrage der TÜV Bildung und Consulting GmbH 
http://www.tuv.com/de/bildung_und_consulting.html in Köln bei Arbeitgebern 
von Ingenieuren führen der im Verlauf des Arbeitslebens sinkende Umfang der 
Weiterbildung und der fehlende Blick über den fachlichen Tellerrand zu einer 
schleichenden De-Qualifizierung. Das erhöht die Gefahr, irgendwann ohne Job 
dazustehen. Die Personalverantwortlichen stufen demnach das Know-how der 
älteren Ingenieure in den ,,angrenzenden Disziplinen" als niedrig ein - bei 
Elektrotechnikern zum Beispiel im Maschinenbau, der Fertigungstechnik und 
der Informationstechnologie. 
 
Doch vielen Mitvierzigern sei dieser Umstand nicht bewusst, so Demmer. Sie 
stufen ihre Erfahrung und ihr Fachwissen teilweise deutlich höher ein als 
die so genannten ,,Best Ager". Diese stützen ihr professionelles 
Selbstwertgefühl auf ihre teilweise jahrzehntelange Erfahrung als Ingenieur, 
so die Autorin. Dies habe für die Personaler aber nur einen geringen Wert: 
,,Sie fragen sich bei älteren Bewerbern vor allem: Nahm der Stellensucher 
schon ähnliche Aufgaben wahr, wie sie in unserem Betrieb zu erfüllen sind? 
Bringt er ohne längere Einarbeitungszeit die gewünschte Leistung?" 
 
,,Die Situation älterer Arbeitnehmer wird durch den Gesetzgeber erschwert, da 
unser Arbeitsrecht weiterhin unflexibel ist und das Allgemeine 
Gleichbehandlungsgesetz entgegen seiner eigentlichen Intention Ältere massiv 
benachteiligt. Es ist ebenfalls so, dass manche Personalabteilungen noch 
sehr verstaubte Vorstellungen von der Leistungsfähigkeit der Älteren haben. 
Doch dies ist alles kein Grund für diese Personengruppe, weiterhin in der 
Komfortzone zu leben. Die Arbeitswelt hat sich gewaltig verändert, auch für 
Jüngere. Deshalb dürfen Ingenieure ab 45 ihr Schicksal nicht nur beklagen, 
sondern sie müssen von sich aus alle Voraussetzungen dafür schaffen, dass 
sie für einen potenziellen Arbeitgeber mindestens bis zu ihrem 65. 
Lebensjahr attraktiv sind", sagt der Personalexperte Marc Emde von der 
Kölner KCP Personaldienstleistungsgesellschaft http://www.kirchconsult.de. 
 
Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn 
verantwortlich. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2008 08:34 ET (13:34 GMT)

© 2008 Dow Jones News
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