
Die Jury begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: "Tom Noga nimmt uns mit auf eine Reise an die US-mexikanische Grenze und gibt uns einen tiefen Einblick in das amerikanische Einwanderungsdilemma, gesehen mit den Augen von Mitarbeitern einer örtlichen Kirchengemeinde, die in der heißen Wüste Arizonas erschöpften Flüchtlingen, die von einem besseren Leben in den USA träumen, erste Hilfe leisten. Er erklärt anhand der harschen Realität die Komplexität und Dimension eines Problems, dem sich auch Europa an seinen südlichen Grenzen gegenüber sieht."
SWR-Hörfunkdirektor Bernhard Hermann: "Das Thema, das Tom Noga in seiner Sendung aufgegriffen hat, ist gesellschaftspolitisch von großer Bedeutung und darum finde ich es wichtig, dass wir in der Reihe "SWR2 Dschungel" die Möglichkeit haben, solch 'heiße Eisen' in Features und Reportagen ästhetisch anspruchsvoll und bewegend aufzubereiten."
Die Rias Berlin Kommission fördert den Austausch von Personen und Informationen im Bereich des Rundfunkjournalismus zwischen Deutschland und Amerika. Der seit 1995 jährlich vergebene Radio-, TV- und Neue-Medien-Preis unterstützt Produktionen, die in besonderem Maße zur deutsch-amerikanischen Verständigung beitragen.
Tom Noga, geboren am 7. März 1960 in Bochum, studierte von 1979 bis 1985 Jura an der Ruhr-Universität Bochum, lebt als freier Journalist in Köln. Arbeiten u. a. für "Die Zeit", "Stern", "Frankfurter Rundschau" und "Süddeutsche Zeitung" sowie zahlreiche Auslandsreportagen und Features für WDR, DLR, SWR und BR.
Ein druckbares Foto von Tom Noga finden Sie zum Download unter www.ard-foto.de
Alle Preisträger unter www.riasberlin.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Brandl, Tel. 07221/929-3854, georg.brandl@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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