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ne-na.de/Eines der 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand - Bei der Neusser Firma Meinke ist das Druckgewerbe seit über 80 Jahren Familientradition

Finanznachrichten News

DJ ne-na.de/Eines der 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand - Bei der Neusser Firma Meinke ist das Druckgewerbe seit über 80 Jahren Familientradition

ne-na.de/Eines der 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand - 
Bei der Neusser Firma Meinke ist das Druckgewerbe seit über 80 Jahren 
Familientradition 
 
Neuss, 18. Juni 2008 - Den ehemaligen aktiven Leistungssportler sieht man 
Dirk Ackerknecht immer noch an. Der heute 43-jährige Unternehmer jagte in 
der Saison 1983/84 für die Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft (DEG) dem Puck 
hinterher. Heute treibt er in seiner knapp bemessenen Freizeit zwar immer 
noch Sport, doch den Großteil seiner Energie investiert der gelernte 
Drucktechniker in das Neusser Familienunternehmen Meinke GmbH 
http://www.meinke.de. 
 
Im Eingangsbereich des Standorts in der Hansemannstraße kann der Besucher an 
der Wand die Meilensteine in der Entwicklung des Unternehmens verfolgen. Im 
Jahr 1926 gründete der kaiserliche Kaufmann Wilhelm August Meinke die Firma 
für Buchdruck, Bleisatz und Verarbeitung. Damals hatte man in der 
Merowingerstraße in Düsseldorf mit zehn Mitarbeitern Quartier bezogen. Im 
Jahr 2000 siedelte Meinke in ein eigens für das mittelständische Unternehmen 
konzipierte Firmengebäude nach Neuss um - sehr schön am Ufer eines Sees 
gelegen. Das Firmenjubiläum zum 80. Geburtstag im Jahr 2006 konnte eines der 
modernsten Druckhäuser Europas gemeinsam mit rund 70 Mitarbeitern feiern, 
die fast alle aus der Region stammen. 
 
Druckerschwärze im Blut 
 
Obwohl die meisten deutschen Druckereien nur bis zu zehn Mitarbeiter haben, 
sind auch bei der deutliche größeren Firma Meinke die Verhältnisse noch sehr 
überschaubar. Dirk Ackerknecht hat gleichsam Druckerschwärze im Blut und 
kennt seinen Betrieb bis in die kleinsten Verästelungen. Zurzeit arbeiten 
zehn Drucker, zehn Apparateführer (Hilfskräfte an den Druckmaschinen), 13 
Leute in der Verwaltung, acht Personen in der Vorstufe und die restlichen 
Mitarbeiter im Versand, Lager und in der Weiterverarbeitung für Meinke. ,,Ich 
habe mein ganzes bisheriges Berufsleben bei Meinke verbracht", erläutert der 
Geschäftsführer. ,,Mein Vater Dieter Ackerknecht musste die Firma im Jahr 
1962 nach dem Tod meines Großvaters schon im Alter von 24 Jahren übernehmen. 
Unter seiner Leitung ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Ich habe 
zunächst Drucker gelernt und dann um eine Ausbildung als Drucktechniker 
ergänzt. Anschließend habe ich in der Geschäftsführung der Firma Meinke und 
im Düsseldorfer Büro unseres Unternehmens gearbeitet. Aber noch heute steht 
mir mein Vater mit Rat und Tat zur Hilfe. Er hat aber frühzeitig für einen 
reibungslosen Übergang gesorgt, so dass ich seit dem Jahr 2000 - also quasi 
mit dem Umzug nach Neuss - für die operativen Aufgaben zuständig bin." 
 
Wie die gesamte Druckbranche im Vorfeld der internationalen Leitmesse drupa 
http://www.drupa.de in Düsseldorf zeigte sich auch Ackerknecht gedämpft 
optimistisch. ,,2007 haben wir einen Umsatz von 11 Millionen Euro gemacht. 
Für 2009 gehen wir von ähnlichen Zahlen aus. Leider wird auch in unserer 
Branche sehr viel nur noch über den Preis entschieden. Dem tragen wir 
natürlich Rechnung. Doch zu ruinösen Dumpingpreisen arbeiten wir nicht. Wir 
setzen auf Qualität und bewegen uns preislich im Mittelfeld", so 
Ackerknecht. Doch was heißt Qualität konkret in der Druckbranche? ,,Wir 
arbeiten hart daran, unsere Fehlerquoten möglichst gering zu halten. Wir 
drucken beispielsweise sehr viele Geschäftsberichte. Da wären falsche Zahlen 
oder andere Mängel fatal. Daher beschäftigen wir allein zwei Korrektoren, 
die nur darauf achten, dass wir unseren Kunden beste Qualität bieten 
können." 
 
Doch Fehlervermeidung ist nicht alles. Längst verstehen sich moderne 
Druckereien auch als Dienstleister, die ihren Service ausbauen und zum 
Beispiel auf die Kunden zugeschnittene Datenbanklösungen im Portfolio haben. 
,,Es ist zwar eine Binsenweisheit, doch sie trifft trotzdem zu 100 Prozent 
zu: Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Wir engagieren uns 
daher sehr stark in der Schulung unserer Belegschaft. Hier arbeiten wir eng 
mit der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) 
http://www.heidelberg.com zusammen und sind eine enge Partnerschaft 
eingegangen. Schon seit Jahrzehnten setzt die Firma Meinke auf die Qualität 
der Druckmaschinen des Weltmarktführers im Bogenoffsetdruck. Für uns ist es 
daher selbstverständlich und nahe liegend, unsere eigenen Mitarbeiter 
regelmäßig zu IT- und anderen Schulungen an die Akademie von Heidelberg zu 
schicken, da die Ausbildung dort hochwertig und praxisnah abläuft", sagt der 
Meinke-Chef. 
 
Tief im Rheinland und in NRW verwurzelt 
 
Die meisten Kunden hat das Unternehmen im Rheinland und in ganz 
Nordrhein-Westfalen. Sie kommen aus den Branchen Automobil, Kosmetik, 
Pharma, Mode, Foto, Hifi, IT und Versicherungen. Ob Akzidenzen, 
Geschäftsberichte, Kalender, Mappen, Plakate oder Verpackungen inklusive 
Packmittelbeileger - das Neusser Unternehmen bietet die komplette 
Print-Media-Dienstleistungslinie an. ,,Wir drucken für Aldi, BMW, 3M, Ergo 
Versicherungsgruppe, Renault, RWE oder auch die T-Com, um ein paar 
prominentere Namen zu nennen. Um die Qualitätsansprüche solcher Kunden zu 
erfüllen, müssen wir regelmäßig in moderne Technik investieren. Früher haben 
wir ungefähr alle sechs Jahre eine neue Druckmaschine angeschafft. Heute 
stehen drei große Heidelberg Speedmaster-Druckmaschinen im Wert von 
insgesamt sechs Millionen Euro in unserer Halle, die wir alle vier Jahre 
durch neue ersetzen müssen", erklärt Ackerknecht. Der Ausweis der guten 
Zusammenarbeit: Meinke ist Referenzdruckerei von Heidelberg. 
 
Dass das Unternehmen gute Arbeit leistet, wurde auch schon vielfach von 
anerkannten Fachleuten aus der Wirtschaft bestätigt. Pünktlich zur Drupa 
2004 nahm der Neusser Familienbetrieb die längste Bogenoffset-Maschine der 
Welt in Betrieb. Dadurch erzielte das Unternehmen eine Vorreiterrolle im 
Bereich Druck und Veredelung. Der Lohn: Im selben Jahr ehrte Lothar Späth 
Geschäftsführer Ackerknecht auf der Zugspitze in der Kategorie 
,,Innovationsförderndes Top-Management" mit dem Gütesiegel TOP 100. Für - so 
die Begründung - herausragende innovative Leistungen bekam man im Jahr 
darauf erneut das Gütesiegel TOP 100. 
 
,,Diese Auszeichnungen erfüllen uns mit Stolz und spornen die ganze 
Belegschaft an. Auch 2007 haben wir es wieder unter die 100 innovativsten 
Unternehmen im Mittelstand gebracht. Dabei wurde es insbesondere eine 
überdurchschnittliche Kundenfreundlichkeit und Dienstleistungsqualität 
attestiert", so Ackerknecht. Um den Gestaltungsprozess von aufwendigen 
Druckerzeugnissen zu vereinfachen, bietet Meinke den Kunden zum Beispiel den 
Einsatz modernster Web-2-Print-Technologien an, die entsprechend deren 
Bedürfnissen individuell ausgewählt und angepasst werden. So erhält jeder 
Kunde sein maßgeschneidertes System und kann dann die Standardprodukte wie 
Flyer, Visitenkarte etc. bis hin zu Geschäftsberichten online gestalten und 
in die Produktion einfließen lassen. 
 
Motivierte Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg 
 
Zudem lässt Meinke die Auftraggeber nicht ,,im Regen stehen". Daher liefert 
der Mittelständler seinen Kunden nicht nur ein fertiges Produkt, sondern 
ergänzt das eigenen Dienstleistungsangebot mit Schulungen, um die 
Auftraggeber für eventuell auftretende Probleme schon im Vorfeld zu 
sensibilisieren. Um auf Dauer erfolgreich zu sein, muss man sich vom Markt 
differenzieren. ,,Zusätzlich zu den Standard 10-Farben-Maschinen der neuesten 
Heidelberg Generation bieten wir unseren Geschäftspartnern heute die UV- und 
Dispersionslack-Veredelung ihrer Akzidenzen, Broschüren und 
Geschäftsberichte an - und das ebenfalls auf den neuesten 
Heidelberg-Maschinen", berichtet Ackerknecht. Dank der neuen 
Veredelungsmöglichkeiten entwickele sich eine normale Drucksache für 
Markenartikler und Luxusbranchen zu einer gefühlvollen Angelegenheit: 
bedrucktes Papier, das nicht nur optisch beschichtet ist, sondern auch 
haptische Sensoren anspricht und Emotionen weckt. Das soll auch den Absatz 
am Point-of-Sale fördern. 
 
Im Vorfeld der Fachmesse drupa schaute die Firma Meinke - wie gesagt - mit 
realistischem Optimismus in die Zukunft. Damit auch die Mitarbeiter 
mitziehen, hat sich Ackerknecht etwas ganz Besonders ausgedacht: An jedem 
Tag, an dem bei Meinke fehlerlos gearbeitet wird, zahlt er einen bestimmten 
Geldbetrag in eine gemeinsame Kasse. Hat sich auf dem Mitarbeiterkonto eine 
gewisse Summe angespart, wird dieses Geld in eine Firmenveranstaltung 
investiert. Dies motiviert die Mitarbeiter und fördert den Teamgeist. 
 
Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn 
verantwortlich. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

June 18, 2008 07:49 ET (11:49 GMT)

© 2008 Dow Jones News
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