Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Allianz-Aktie nach wie vor mit 'Kaufen' ein.
Die zu den grössten Versicherungsunternehmen weltweit zählende Allianz, die im Jahr 1890 gegründet wurde, sei heute in 77 Ländern der Welt vertreten. Neben den Kerngeschäftsfelder wie Lebens- und Krankenversicherung, Schaden- und Unfallversicherung ist sie auch in der Vermögensverwaltung (Asset Management) tätig.
Das strategische Ziel des Konzerns sei es, in den wichtigsten Versicherungsmärkten unter die ersten fünf Anbietern zu gehören. Neben Europa, Nordamerika, Südamerika und Australien stünden die aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens und Osteuropas auf der Liste der Internationalisierungsstrategie. Die Tochter Dresdner Bank solle 2009 in zwei Stufen für insgesamt 9,8 Mrd. Euro an die Commerzbank verkauft werden.
Den Dresdner Bank-Verkaufsprozesses beurteile man besonders angesichts des erzielten Preises und der verbreiterten Vertriebsbasis sehr positiv. Die niedrige Bewertung bei Kurs-Buchwert-Verhältnis 1,25 bei 15% mittelfristig realistischer EK-Rendite spreche weiterhin für die Aktie.
Den Dresdner Bank-Verkaufsprozesses beurteile man besonders angesichts des erzielten Preises und der verbreiterten Vertriebsbasis sehr positiv. Die niedrige Bewertung bei Kurs-Buchwert-Verhältnis 1,25 bei 15% mittelfristig realistischer EK-Rendite spreche weiterhin für die Aktie.
© 2008 Der Spekulant