
Mit gemischten Gefühlen kehrt Kriminalhauptkommissar Steffen Gellhagen (Pierre Besson) nach vielen Jahren in seine Heimatstadt zurück. Alte Spannungen und Feindseligkeiten - auch bei seinem ehemaligen Freund und Kollegen Frank Breitner (Horst-Günter Marx) - brechen wieder auf und erschweren zusätzlich seine Arbeit: Er ist beauftragt, herauszufinden warum Clara Tomrad (Pia Barucki) auf dem Weg zur Schule verschwand. Einzig Susanne Tomrad (Sophie von Kessel), die Mutter der Vermissten, ist froh, dass er den Fall übernommen hat. Doch dass die beiden früher einmal ein Paar waren, erleichtert Steffens Stand - insbesondere bei ihrem Mann Markus (Thomas Sarbacher) - keineswegs.
Ein erster Verdacht fällt auf Hans Kortmann (Christoph Walz), einen ehemaligen Lehrer, der bereits früher einmal wegen Vergewaltigung mit Todesfolge verurteilt wurde. Man will ihn in der Nähe von Claras Schule gesehen haben. Als sich bei einer Hausdurchsuchung Fotos von Mädchen aus dem Dorf finden, wird Kortmann verhaftet. Der zynische und rhetorisch brillante Mann manipuliert die Verhöre so, dass sie sich immer mehr zu einem Machtkampf zwischen ihm und Steffen Gellhagen entwickeln, bis Gellhagen selbst zum Beschuldigten wird. Dabei lässt das drohende Strafmaß Kortmann offenbar vollkommen kalt. Ihm geht es vor allem um Rache am Justizapparat in der Person des Ermittlers Steffen Gellhagen.
Claras Fall wird zu einer spannenden Auseinandersetzung um Schuld und Ungerechtigkeit. Je mehr Zeit ohne Hinweis auf Claras Verbleib verstreicht, desto unerträglicher wird der Druck auf alle Beteiligten, bis Kommissar Gellhagen eine folgenreiche Entscheidung treffen muss.
In weiteren Rollen sind Wolf Roth, Brigitte Zeh und viele weitere Darsteller zu sehen. Peter Keglevic inszenierte nach dem Buch von Hanno Hackfort und Michael Helfrich.
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