Die Analystinnen der Raiffeisen Centrobank, Connie Schümann und Christine Nowak, stufen die Aktie von Pfizer unverändert mit 'halten' ein. Der Ausblick sei vom Unternehmen angepasst worden, so dass die Schwankungsbreite des Gewinns pro Aktie von 2,35 - 2,45 USD auf 2,36 - 2,41 USD enger gefasst wurde. Beim Umsatz wurde das untere Ende von 47 - 49 Mrd. USD auf 48 - 49 Mrd.USD angehoben.
In Aussicht gestellte Kostensenkungsmassnahmen wurden konkret auf 2 Mrd. USD festgelegt. Auf den ersten Blick scheine die Bewertung sehr attraktiv auch da die Dividendenrendite von 7,4 % höher sei als das KGV von 7,2!
Dagegen seien die Umsätze in den USA -10 % zurückgegangen, dafür sei das internationale Geschäft um +13 % gestiegen. Die Umsätze der einzelnen Medikamente hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen.
Die Strategie des Unternehmens ist jedoch für viele Investoren undurchsichtig. Einerseits könnten die Kosteneinsparungen höher sein, andererseits fehle das mittel- und langfristige Wachstum. Entweder würden die Kostensenkungen forciert oder eine grosse Akquisition im Biotechnologiesektor stehe an. Möglich sei auch eine Kombination aus beidem.
Die Analysten sehen die Umsatzwachstumsaussichten für den Konzern aufgrund der bevorstehenden Patentausläufe sehr unsicher, da auch viel versprechende Medikamente in der Forschungspipeline, die in absehbarer Zeit zur Zulassung gelangen könnten, fehlen würden. Zudem würden die starke Generikakonkurrenz und die Schwäche von Lipitor belasten. Die Aktie wäre ein klarer Verkauf, wenn nicht die Dividendenrendite so hoch wäre und damit eine sehr gute Unterstützung für die nächsten 2-3 Jahre geben würde. In absehbarer Zeit stehe keine Gefahr, dass die Dividende gekürzt werde.
In Aussicht gestellte Kostensenkungsmassnahmen wurden konkret auf 2 Mrd. USD festgelegt. Auf den ersten Blick scheine die Bewertung sehr attraktiv auch da die Dividendenrendite von 7,4 % höher sei als das KGV von 7,2!
Dagegen seien die Umsätze in den USA -10 % zurückgegangen, dafür sei das internationale Geschäft um +13 % gestiegen. Die Umsätze der einzelnen Medikamente hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen.
Die Strategie des Unternehmens ist jedoch für viele Investoren undurchsichtig. Einerseits könnten die Kosteneinsparungen höher sein, andererseits fehle das mittel- und langfristige Wachstum. Entweder würden die Kostensenkungen forciert oder eine grosse Akquisition im Biotechnologiesektor stehe an. Möglich sei auch eine Kombination aus beidem.
Die Analysten sehen die Umsatzwachstumsaussichten für den Konzern aufgrund der bevorstehenden Patentausläufe sehr unsicher, da auch viel versprechende Medikamente in der Forschungspipeline, die in absehbarer Zeit zur Zulassung gelangen könnten, fehlen würden. Zudem würden die starke Generikakonkurrenz und die Schwäche von Lipitor belasten. Die Aktie wäre ein klarer Verkauf, wenn nicht die Dividendenrendite so hoch wäre und damit eine sehr gute Unterstützung für die nächsten 2-3 Jahre geben würde. In absehbarer Zeit stehe keine Gefahr, dass die Dividende gekürzt werde.
© 2008 Der Spekulant