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Zürich/Bonn/Eschborn (ots) - Nur die wenigsten Management-Reporting-Systeme erfüllen ihre Kernanforderungen in zufriedenstellender Weise. Zu diesem Schluss kommt die Detecon Schweiz in ihrer aktuellen Studie "Management-Reporting". Im Rahmen der Studie wurden 64 Top-Executives aus dem Finanzbereich (CFOs, Controlling-Leiter) aus der Schweiz, Österreich und Deutschland in persönlichen Interviews befragt. Dabei zeigten sich 39 Prozent der Experten mit der Relevanz von nicht-finanziellen Kennzahlen wenig oder nicht zufrieden. Die Untersuchung von Robin Euler (Leiter Industry Practice Telecommunications), Christian Layr (Berater und Projektleiter der Studie) und Thomas Deuser (Leiter Global Competence Team Financial Management) ist in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern Dr. Dirk Schäfer und Prof. Dr. Peter Leibfried vom Institut für Accounting, Controlling und Auditing der Universität St. Gallen entstanden. Unter Management-Reporting wird die regelmäßige und standardisierte Berichterstattung an die obersten Führungsebenen in Unternehmen verstanden. Indem es entscheidungsrelevante Informationen bereitstellt sowie finanzielle und nicht-finanzielle Auswirkungen aufzeigt, soll es die Qualität betrieblicher Entscheidungen steigern. Management-Reporting kann daher ein wichtiger Treiber für die erfolgreiche Strategieumsetzung in Unternehmen sein. Jedoch deckt die Detecon-Studie auf, dass wichtige Potenziale nur unzureichend genutzt Werden: Häufige Mängel sind das Fehlen einer ganzheitlichen Perspektive sowie eine zu hohe Komplexität. Damit werden wichtige Erfolgsfaktoren für die optimale Umsetzung der Unternehmensstrategie bisher nur unzureichend genutzt. "Trotz der intensiven Diskussion um das Reporting-Konzept der Balanced Scorecard erhält das Management weiter vor allem quantitative Finanzdaten, stellt Christian Layr fest. Deshalb empfiehlt er den Fokus stärker auf qualitative Faktoren zu legen. Untersucht wurden die Handlungsfelder von Management-Reports: Konzeption, Prozesse und IT sowie Organisation und Personal. Hierfür konnten jeweils erfolgskritische Faktoren identifiziert werden, in denen die Mehrheit der Befragten Top-Executives eine sehr hohe Bedeutung erkennt. Mittels dieser sogenannten Exzellenz-Kriterien definiert die Studie ein umfassendes Zielsystem des Management-Reportings, das die Basis für eine detaillierte Analyse und Optimierung des Management-Reportings bildet. Durch deren Berücksichtigung wird die Aussagefähigkeit der Reports und damit direkt die Entscheidungsqualität des Managements gesteigert. Als positiver Nebeneffekt gestaltet sich die Erstellung der Reports effizienter und reagiert besser auf das gestiegene Informationsbedürfnis der Empfänger. "Ziel ist es, für das Management die erfolgskritischen Informationen vor allem qualitätsgerecht in einer logischen Struktur aufzubereiten und zeitnah bereit zu stellen", so Thomas Deuser. "Damit kann es einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche Strategieumsetzung und Unternehmensführung leisten." Die Detecon-Studie "Management Reporting" steht unter www.detecon.com/managementreporting kostenlos zum Download zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.detecon.com info@detecon.com Originaltext: Detecon International GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2 Pressekontakt: Detecon International GmbH Ingrid Blessing Frankfurter Straße 27 D-65760 Eschborn Phone: (+49 6196) 903-132 e-Mail: ingrid.blessing@detecon.com
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May 06, 2009 05:01 ET (09:01 GMT)
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