
Patienten können Messfehler unter anderem dadurch vermindern, dass sie die Temperaturbereiche ihrer Messgeräte beachten: Moderne Modelle verfügen über einen Temperatursensor, der nur im Bereich von 15 bis 35 Grad Celsius eine Messung erlaubt. Ansonsten erscheint eine Fehlermeldung. Denn einen Wert gar nicht zu ermitteln sei sicherer als ein falscher, aus dem dann womöglich fehlerhafte Arzneimittel-Dosierungen folgten, so die Expertin. Auch vom Sauerstoffgehalt der Luft hängt die Messgenauigkeit ab. Daher können Blutzuckermessgeräte in großen Höhen ab etwa 3 000 Metern den Blutzuckerspiegel nicht mehr richtig messen. Die Teststreifen reagieren empfindlich auf Luftfeuchtigkeit. Deshalb sollte man die Dose gleich wieder sorgfältig verschließen, wenn man einen Teststreifen entnommen hat und die Messung zügig durchführen.
Blutzuckerwerte aus der Selbstmessung können von Werten, die ein Labor ermittelt hat, abweichen. Denn zur Selbstmessung verwendet man Vollblut, das durch einen Stich aus der Fingerbeere entnommen wird. Labore ermitteln ihre Werte hingegen aus dem Plasma des venösen Blutes.
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