Berlin (BoerseGo.de) - Die älteste Kirchenbank Deutschlands, die Pax-Bank, hat Berichten des „SPIEGEL“ zufolge große Summen in Aktien von Rüstungs- und Tabakkonzernen investiert und zudem Anteile eines Verhütungsmittelherstellers erworben. "Wir bedauern das und werden den Fehler sofort am Montag korrigieren, ohne dass den Kunden ein Nachteil entsteht", sagte der Vorstandsvorsitzende Christoph Berndorff der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Samstag in Köln. Zuvor hatte der „SPIEGEL“ berichtet, dass die dem Vatikan zugehörige Pax-Bank 578.000 Euro in den Rüstungskonzern BAE Systems investierte, der unter anderem Atom-U-Boote und Kampfflugzeuge herstellt. 159.000 Euro landeten bei dem amerikanischen Pharmakonzern Wyeth, der auch Verhütungsmittel herstellt. 871.000 Euro wurden in British American Tobacco und Imperial Tobacco investiert. Laut Berndorff sei bei der Prüfung der Konzerne etwas „durchgerutscht“. Die „Investmentfehler“ sollen nun – nachdem sie entdeckt wurden – sofort am Montag behoben werden.
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