
Ebenfalls in der PHOENIX-Sendung kritisierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries Angela Merkels Entscheidung, den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger zum EU-Kommissar vorzuschlagen. "Dass jemand die innerliche Befindlichkeit eines Landesverbandes der CDU über die Repräsentation Deutschlands in der Europäischen Union stellt, finde ich schon ein starkes Stück", so Zypries. Die Berufung Wolfgang Schäubles zum Finanzminister kommentierte die frühere Bundesjustizministerin dagegen positiv. "Ich habe Herrn Schäuble als einen sehr ernsthaften Politiker kennengelernt, mit dem man fair verhandeln kann und der im menschlichen Umgang auch sehr fair ist. Von daher würde ich sagen: Das ist auf alle Fälle gut." Froh sei sie auch über die Berufung Sabine Leutheusser-Schnarrenbergers zu ihrer Nachfolgerin, denn bei ihr müsse man nicht das Gefühl haben, dass sie dem Amt nicht gut tun werde, so Zypries weiter.
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