Liebe Leserinnen und Leser!
Es ist schlimm, welche irren Artikel momentan der Regenbogenpresse über die sogenannten Spekulanten zu finden sind. Da ist etwa von Gier-Spekulanten und Finanzmonstern zu lesen und die Wahrheit wird völlig verdreht. Aber gut, es ist auch verständlich, dass die Verursacher der Krise - die Politiker - einen Sündenbock für die Krise vorzeigen und von der eigenen Schuld ablenken wollen.
Wie ist es zur Griechenland-Krise gekommen
Diese Frage können alle Leser wohl sehr einfach beantworten: Der griechische Staat hat über Jahre hinweg mehr Geld ausgegeben als er eingenommen hat und soll zudem noch Statistiken manipuliert haben. Das ging so lange gut bis die Regierung es zu bunt getrieben hat und die Neuverschuldung explodiert ist. Das sinkende Vertrauen in das Land (das man gut anhand der gesunkenen Ratings nachverfolgen konnte) hat die risikoaversen Sparer dann bewogen, ihre Anleihen zu immer tieferen Kursen zu verkaufen, da die Käufer das Risiko entsprechend abgegolten haben wollten.
Die Abstufung durch Standard & Poors auf Ramsch-Status zwang dann z.B. auch vorsichtig investierende Fonds zum Verkauf ihrer Anleihen. Spekulanten wie wir, die darauf setzten, dass sich die Lage wieder beruhigen würde, konnten dann Griechen-Bonds mit einer Verzinsung von rund 20 % p.a. kaufen. Ein gewagtes Investment, aber so sind eben Spekulanten und in gleicher Art und Weise haben wir auch bei Kursen von 18,70 % Immofinanz-Anleihen gekauft, während die Verkäufer erwartet hatten, dass die Firma zahlungsunfähig werden würde und damals froh waren, wenigstens 1/6 des Nominalwertes noch zu bekommen. Spekulanten erkennen ein Marktungleichgewicht und setzen darauf, dass es sich wieder ausgleichen wird.
In einem Artikel der grossen österreichischen Tageszeitung 'Kurier' wurde in der Sonntagsausgabe in Spekulanten wie Du und ich über unsere erfolgreiche Spekulation berichtet und diese als 'positiv für das Land und die Anleger' gelobt:
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel Der Spekulant: Schwager der Heuschrecke oder Diener der Gerechtigkeit? der 'Wirtschaftswoche' in der Anhand der Definitionen von 'Duden' und 'Langenscheidt' aufgezeigt wird, was denn überhaupt ein Spekulant ist und dass die Spekulanten unentbehrlich für das Funktionieren von Märkten sind.
Auf den Punkt bringt es dann auch die 'Welt' in Sündenbock Spekulant. Dort ist Folgendes zu lesen:
Natürlich ist es verständlich, dass die Politik auf den Unmut der Menschen über milliardenschwere Rettungsschirme und die allgemeine Krisenfurcht reagiert. Doch die Staaten- und Schuldenkrise ist eben nicht durch Spekulation oder Hedgefonds, sondern durch ein kollektives Versagen nationaler Regierungen und der Europäischen Union heraufbeschworen worden. Wenn die Politik also einen Schuldigen bestrafen will, müsste sie sich selbst Zügel anlegen.
Die fehlerhafte Politik hat zu den Turbulenzen an den Börsen und bei den Währungen geführt, wo es dann kein Wunder ist, dass verängstigte Bürger beispielsweise in Gold investieren. So verzeichnete das Produkt Xetra Gold (WKN A0S9GB, Kürzel 4GLD, ISIN DE000A0S9GB0) der Deutschen Börse AG in der ersten Mai-Woche die höchsten Zuflüsse seiner Geschichte. Vom 3. bis 7. Mai kauften Anleger Anteilscheine für 3,7 Tonnen Gold, sodass mittlerweile bereits 45 Tonnen Gold für die Deutsche Börse in den Tresoren der Clearstream-Bank lagern (Pressemitteilung).
Per 31.12.2009 waren es erst 36 Tonnen.
Mehr zu diesem aktuellen und brisanten Thema sowie weitere interessante Links finden Sie auch in unserem heutigen Marktbericht.
Erfolgreiche Börsengeschäfte wünscht Ihnen
Ihr Team von Der Spekulant
Es ist schlimm, welche irren Artikel momentan der Regenbogenpresse über die sogenannten Spekulanten zu finden sind. Da ist etwa von Gier-Spekulanten und Finanzmonstern zu lesen und die Wahrheit wird völlig verdreht. Aber gut, es ist auch verständlich, dass die Verursacher der Krise - die Politiker - einen Sündenbock für die Krise vorzeigen und von der eigenen Schuld ablenken wollen.
Wie ist es zur Griechenland-Krise gekommen
Diese Frage können alle Leser wohl sehr einfach beantworten: Der griechische Staat hat über Jahre hinweg mehr Geld ausgegeben als er eingenommen hat und soll zudem noch Statistiken manipuliert haben. Das ging so lange gut bis die Regierung es zu bunt getrieben hat und die Neuverschuldung explodiert ist. Das sinkende Vertrauen in das Land (das man gut anhand der gesunkenen Ratings nachverfolgen konnte) hat die risikoaversen Sparer dann bewogen, ihre Anleihen zu immer tieferen Kursen zu verkaufen, da die Käufer das Risiko entsprechend abgegolten haben wollten.
Die Abstufung durch Standard & Poors auf Ramsch-Status zwang dann z.B. auch vorsichtig investierende Fonds zum Verkauf ihrer Anleihen. Spekulanten wie wir, die darauf setzten, dass sich die Lage wieder beruhigen würde, konnten dann Griechen-Bonds mit einer Verzinsung von rund 20 % p.a. kaufen. Ein gewagtes Investment, aber so sind eben Spekulanten und in gleicher Art und Weise haben wir auch bei Kursen von 18,70 % Immofinanz-Anleihen gekauft, während die Verkäufer erwartet hatten, dass die Firma zahlungsunfähig werden würde und damals froh waren, wenigstens 1/6 des Nominalwertes noch zu bekommen. Spekulanten erkennen ein Marktungleichgewicht und setzen darauf, dass es sich wieder ausgleichen wird.
In einem Artikel der grossen österreichischen Tageszeitung 'Kurier' wurde in der Sonntagsausgabe in Spekulanten wie Du und ich über unsere erfolgreiche Spekulation berichtet und diese als 'positiv für das Land und die Anleger' gelobt:
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel Der Spekulant: Schwager der Heuschrecke oder Diener der Gerechtigkeit? der 'Wirtschaftswoche' in der Anhand der Definitionen von 'Duden' und 'Langenscheidt' aufgezeigt wird, was denn überhaupt ein Spekulant ist und dass die Spekulanten unentbehrlich für das Funktionieren von Märkten sind.
Auf den Punkt bringt es dann auch die 'Welt' in Sündenbock Spekulant. Dort ist Folgendes zu lesen:
Natürlich ist es verständlich, dass die Politik auf den Unmut der Menschen über milliardenschwere Rettungsschirme und die allgemeine Krisenfurcht reagiert. Doch die Staaten- und Schuldenkrise ist eben nicht durch Spekulation oder Hedgefonds, sondern durch ein kollektives Versagen nationaler Regierungen und der Europäischen Union heraufbeschworen worden. Wenn die Politik also einen Schuldigen bestrafen will, müsste sie sich selbst Zügel anlegen.
Die fehlerhafte Politik hat zu den Turbulenzen an den Börsen und bei den Währungen geführt, wo es dann kein Wunder ist, dass verängstigte Bürger beispielsweise in Gold investieren. So verzeichnete das Produkt Xetra Gold (WKN A0S9GB, Kürzel 4GLD, ISIN DE000A0S9GB0) der Deutschen Börse AG in der ersten Mai-Woche die höchsten Zuflüsse seiner Geschichte. Vom 3. bis 7. Mai kauften Anleger Anteilscheine für 3,7 Tonnen Gold, sodass mittlerweile bereits 45 Tonnen Gold für die Deutsche Börse in den Tresoren der Clearstream-Bank lagern (Pressemitteilung).
Per 31.12.2009 waren es erst 36 Tonnen.
Mehr zu diesem aktuellen und brisanten Thema sowie weitere interessante Links finden Sie auch in unserem heutigen Marktbericht.
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