Washington (BoerseGo.de)- Wie aus offiziellen Regierungskreisen zu hören ist, haben sich die US-Regierung und der britische Energiekonzern BP darauf geeinigt, dass der Ölmulti 20 Milliarden Dollar in einen Entschädigungsfonds einzahlt. Der Fonds soll von dem Bonus-Beauftragten von US-Präsident Obama, Kenneth Feinberg, verwaltet werden. Durch den Fonds will US-Präsident Obama unter anderem erreichen, dass arbeitslose Fischer wie auch alle arbeitslos gewordene Ölbohrinsel-Arbeiter im Golf von Mexiko entschädigt werden.
Vor etwa acht Wochen ist eine von BP betriebene Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert. Seitdem strömen Unmengen von Öl ins Meer, nach jüngsten Schätzungen bis zu 8200 Tonnen Öl pro Tag. Gestern hat die US-Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit für den Ölkonzern BP von "AA" auf "BBB" gesenkt und damit liegt die Bonitätsnote nur noch knapp über Ramschniveau. Am morgigen Donnerstag muss BP-Chef Tony Hayward vor einem Sonderausschuss auf Capitol Hill Rede und Antwort stehen.
Vor etwa acht Wochen ist eine von BP betriebene Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert. Seitdem strömen Unmengen von Öl ins Meer, nach jüngsten Schätzungen bis zu 8200 Tonnen Öl pro Tag. Gestern hat die US-Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit für den Ölkonzern BP von "AA" auf "BBB" gesenkt und damit liegt die Bonitätsnote nur noch knapp über Ramschniveau. Am morgigen Donnerstag muss BP-Chef Tony Hayward vor einem Sonderausschuss auf Capitol Hill Rede und Antwort stehen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
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