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Schwächer als im dynamischen 2008, stärker als im 2007: Die
Rivella Gruppe in Rothrist beurteilt ihren Geschäftsgang 2009 als
«befriedigend». 2010 liegt der Fokus auf der Pflege der Marke und auf
dem Einzug in Berlin. Der Verwaltungsrat wird verjüngt.
105 Millionen Liter Getränke verliessen die Produktionsanlagen der
Rivella Gruppe im vergangenen Jahr. Das sind 6,4 Millionen Liter
weniger als 2008, aber 1,5 Millionen mehr als 2007. Auch beim Umsatz
zeigte sich das Jahr 2008 als Zwischenhoch; dem markanten Plus von
9,4 folgte nun ein Minus von 6,9 Prozent auf 143,5 Millionen Franken.
Spuren hinterliessen der allgemein flaue Konsum, insbesondere in der
Gastronomie, der fehlende Einstockungseffekt von Rivella Gelb aus dem
Vorjahr und nicht zuletzt der mittelprächtige Sommer. «Befriedigend»
lautete in Rothrist das Resümee zum Geschäftsgang 2009.
Geduld mit Rivella Gelb
Nicht zufrieden ist die Nummer zwei auf dem Schweizer
Getränkemarkt mit der Etablierung von Rivella Gelb. Eine neue
Rezeptur mit harmonisiertem Geschmack, eingeführt im Herbst 2009,
soll sich nun 2010 zum ersten Mal in der warmen Jahreszeit beweisen.
Rivella-CEO Franz Rieder ist vom Potential des Rivella auf rein
pflanzlicher Basis nach wie vor überzeugt: «In Luxemburg ist man
bereits auf den Geschmack gekommen, da verkauft sich Rivella Gelb
besser als Rivella Blau oder Grün. Um ein so komplett andersartiges
Getränk wie Rivella Gelb im Markt zu verankern, braucht ein
Unternehmen Geduld, Hartnäckigkeit und Erfahrung. Das haben wir.»
Schwerpunkt Deutschland
Kraftvoll zugelegt hat 2009 mit einem Absatzplus von 50 Prozent
der strategisch wichtige Auslandmarkt Deutschland. 2010 wird nebst
München und Stuttgart neu Berlin intensiv bearbeitet und beworben,
auch hier soll die Kampagne mit Emil Steinberger Konsumenten Rivella
als Getränk mit Schweizer Akzent näher bringen. 3,4 Millionen
Menschen leben in der Trend-Metropole Deutschlands, knapp halb so
viele wie in der ganzen Schweiz. Nach erst fünf Monaten
Marktbearbeitung ist Rivella bereits in über 600 Verkaufsstellen wie
Lebensmittelgeschäften, Warenhäusern und Abholmärkten vertreten und
bis Ende Jahr soll es in Berlin zudem in bis zu 300 vorwiegend
trendigen Lokalen erhältlich sein.
Markenpflege in der Schweiz
In der Schweiz gehört Rivella auch 2010 zu den 20 stärksten Marken
und weist einen Bekanntheitsgrad von 99 Prozent aus. Rivella Grün ist
gemäss der schweizweit grössten Markenstudie Brand Asset Valuator
2009 eine der 10 Top Aufsteiger-Marken des neuen Jahrtausends, nebst
Marken wie Google, 20Minuten, Youtube und iPod. Die Markenpflege von
Rivella sei eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte, sagt CEO Franz
Rieder, der 30 Jahre lang beim Konsumgüterkonzern Unilever tätig war,
bevor er 1995 als Geschäftsleiter nach Rothrist kam: «Bei Rivella
sind nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die
konsequente Pflege der Marken unantastbar. Zur Markenpflege gehören
auch unsere Engagements im sozialen Bereich, allen voran in Sport und
Kultur».
Nach den bisher misslichen Wetterbedingungen sieht man den
Wetterprognosen fürs zweite Halbjahr 2010 bei der Rivella Gruppe
hoffnungsvoll, dem Geschäftsgang 2010 zuversichtlich entgegen. Bei
Rivella Grün bringen der frische Auftritt und die verfeinerte
Rezeptur zusätzlichen Schwung. Für Elan bei allen Rivella-Farben
sorgt die breit angelegte «lang-lebe-anders»-Kampagne. Unter diesem
Schlagwort bietet Rivella Querdenkern und Freigeistern eine
Plattform, auf der sie ihr Anderssein und ihre Einzigartigkeit zeigen
können; wie dies 1952 bereits der "Rivellutionär" Dr. Robert Barth
mit der Erfindung von Rivella getan hat.
Wechsel im Verwaltungsrat
Die Rivella Gruppe vermeldet zwei Rücktritte und drei Neuzugänge
im Verwaltungsrat. Anlässlich der ordentlichen Generalversammlung der
Gesellschaften der Rivella-Gruppe haben Gerty Barth-Horlacher und Dr.
Werner Rahm bekannt gegeben, dass sie altershalber auf eine
Wiederwahl in den Verwaltungsrat verzichten.
Gerty Barth-Horlacher - Ehefrau des Firmengründers und
Rivella-Pioniers Dr. Robert Barth - war von der Gründung an während
mehr als 58 Jahren für die Rivella-Gruppe tätig, davon deren 44 als
Mitglied des Verwaltungsrates. Mit gesundem Menschenverstand, einem
hervorragenden Gefühl für den Markt, stetem hohen
Qualitätsbewusstsein und grossem menschlichen Einfühlungsvermögen hat
sie von Anfang an die Geschicke der Rivella-Gruppe wesentlich
mitgeprägt.
Dr. Werner Rahm trat im Jahre 2001 in den Verwaltungsrat ein. Mit
seiner langjährigen industriellen Erfahrung und seiner profunden
Kenntnis der Markenartikel-Industrie in der Schweiz und in Europa hat
er viel zur Entwicklung der Unternehmung und zur nachhaltigen
Festigung ihrer Marktpositionen beigetragen.
Neu als Mitglieder des Verwaltungsrates der Rivella AG, der
Rivella International AG und der Miroma AG wurden gewählt: Miriam
Blocher, Lebensmittelingenieurin und Unternehmerin, von Meilen, in
Rheinfelden; Daniel Barth, Unternehmer, Miteigentümer und jüngster
Sohn von Dr. Robert und Gerty Barth, von Zürich, in Wollerau sowie
Franz Rieder, zurzeit CEO der Rivella-Gruppe, von Oensingen, in
Unterbözberg.
Pressebilder unter www.photopress.ch/image/rivella
ots Originaltext: Rivella AG
Internet: www.presseportal.ch
Kontakt:
Rivella AG
Monika Christener
Unternehmenskommunikation
Tel.: +41/62/785'41'11
E-Mail: monika.christener@rivella.ch
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